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 Der Rückzug von Mirande

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Seylar
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BeitragThema: Der Rückzug von Mirande   Der Rückzug von Mirande EmptyDo März 13, 2014 2:50 pm

"An alle imperialen Truppen auf Mirande. Unsere Mission hier ist beendet und wir ziehen uns zurück um die Truppen bei Tessien zu verstärken. Ihr habt tapfer gekämpft und wir haben unseren Brüdern auf Tessien Zeit erkauft mit unserem Blut und denen, die in den vergangenen Gefechten ihr Leben lassen mussten. Noch ist das Ischta-System nicht verloren und noch stehen wir als stolze imperiale Bürger oder ruhmreiche Verbündete des Imperiums und wir werden nicht weichen. Es war mir eine Ehre mit Euch gekämpft zu haben und es wird weiter gehen. Lord Seylar Garrde- Ende."

Sie deaktivierte des Com und wollte sich seitlich in den Schnee fallen lassen, wurde aber von einer Scharfschützin und Captain Carsson gestützt. Jegliche Kraft schien aus ihr gewichen zu sein, ihre Haut brannte wie Feuer, vor allem im unteren Lendenbereich und tiefer und in ihrem Nasenbein pochte dumpfer Schmerz. Der verdammte Jedi hatte sie mit Fäusten malträtiert als sie am Boden lag, nachdem sie irgendein Geschoss getroffen hatte. Die Stelle war wenig ruhmreich. Selbst ihre Hexenkünste hatten sie vor dem Blasterbeschuss einer offensichtlich wahnsinnigen Republikerin nicht schützen können, aber sie war am Leben. Amon Stryder war am Leben, auch wenn es noch an seidenen Fäden hing und er hatte ihr ein Geschenk offerieren können: Einen Jedi, der im Gefecht niedergestreckt werden konnte.

Überall auf Mirande stiegen Shuttels auf, setzten Kurs auf die imperialen Träger- und Schlachtschiffe.  Der Eisplanet wurde evakuiert, man überließ das, was noch übrig war der Republik. Die Mission hier war beendet und auch wenn man nicht ruhmreich gesiegt hatte, so hatten man zumindest Kräfte des Feindes hier eine Zeit binden können.

Seylar ließ sich von Carsson in ein Shuttle setzten und versuchte Darth Arlia auf der "Last Hope" zu erreichen, wie schon einige Male zuvor, bevor sie den Befehl zum kompletten Rückzug von Mirande gegeben hatte. Bisher stand eine Antwort aus...

Der Rückzug von Mirande K9ht


Zuletzt von Seylar am Do März 13, 2014 6:23 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Saph

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BeitragThema: Re: Der Rückzug von Mirande   Der Rückzug von Mirande EmptyDo März 13, 2014 5:52 pm

(aus Saph's Sidestories)

Schnee wirbelte auf als ein Truppentransporter seine Schubdüsen aktivierte. Vereinzelt humpelte noch ein Soldat, meistens gestützt durch ein oder zwei andere Kameraden in das Shuttle hinein. Saphire stand fast wie erstarrt am Eingang zum Transporter, hielt sich mit einer Hand an einer Halterung fest, mit der anderen eine transparente Atemmaske vor Mund und Nase, während ihr die unbändige Kälte entgegen wehte. Ihr Haar wirbelte auf und ihre Augenlieder sträubten sich gegen den Wind. Die weiße Rüstung, die sie trug, war an einigen Stellen zerkratzt und erzählte von den Momenten, die sie in den vergangenen Kämpfen erlebt hatte. Saphire spürte nicht viel mehr als eine seltsame Leere in sich. Sie hatte gekämpft, mit allen Mitteln, die ihr zu Verfügung standen. Zahlreiche Abschüsse gingen auf ihr Konto und vermutlich hätte der ein oder andere aus ihrem Regiment einen Orden verdient gehabt, selbst wenn er nun tot im Schnee von Mirande lag.

Obwohl das Ritual der Sith vollendet werden konnte, das sie zu beschützen geschworen hatte, fühlte sich der Rückzug der Truppen nun nicht sonderlich glorreich an. Um sie herum stiegen weitere Raumschiffe auf und verschwanden im wolkenverhangenen Himmel. Ein letzter Soldat schleppte sich ihren Transporter und die Luke begann sich langsam von oben herab zu schließen. Das Gefährt stieg in den Himmel auf und ermöglichte ihr noch einmal den Anblick des Schlachtfeldes, das sie zurück lassen würde. Saphire blickte nachdenklich auf die Ebene unter sich, auf das brennende Minenwerk, in dem man die letzten Stunden ausgeharrt hatte und die durch Artilleriebeschuss zerbombte Landschaft unter sich. Das Ritual und die Emotionen, die es hervorgerufen hatte, gingen nicht spurlos an ihr vorüber. Sie fühlte sich hilflos und auf der Suche nach Trost, auch wenn sie dies durch ihren Willensstärke unterdrücken konnte. Viele Imperiale waren dem Kampf auf Mirande zum Opfer gefallen und wenn man der Propaganda des Imperiums trauen wollte, noch viel mehr auf Seiten der Republik. Offiziell gab es hier nichts mehr für das es sich zu kämpfen lohnte und vermutlich feierte die Gegenseite es schon als Erfolg, die imperialen Truppen von hier vertrieben zu haben.
Ein seltsamer Schmerz fraß sich durch ihr Herz bei den Gedanken daran, wie das Imperium langsam, doch stetig zerfiel. Sie rang nach einer Erklärung und suchte sie vergebens in den weiten, vereisten Landschaften Mirandes, bis das Schott sich vollends vor ihr schloss. Mit dieser Welt musste Saphire abschließen, denn die Schlacht um Tessien stand bereits unmittelbar bevor.
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