Beskell hat nach Leuten gerufen und die Frage ist, wer nun alles mitmacht / mitmachen will. An sich kann ja jeder mitkommen mit dem Chara mit dem er Beskell's Com-Nachricht empfangen hat. Mein Vorschlag wäre ja Samstag (5. April) ab 18 Uhr, was mir dann auch noch ein wenig mehr Planungszeit gibt.
Gesucht sind: - Unsere Leute - Gegenspieler? Weiß leider nicht, wie und ob die Rep-Seite mitspielen will
Über ein wenig Rückmeldung freue ich mich auf jeden Fall schonmal!
Liebe Grüße
Aikyara
Seylar Admin
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Thema: Re: Miniplot Idee: Rettung Private Merraru So März 30, 2014 4:03 pm
Samstag ist ganz übler Termin. Wie sieht es mit Freitag oder Mittwoch aus? (also 2.4. oder 4.4.? Eventuell mischen noch Repus mit, deswegen NICHT Samstag.
LG Sey
Aikyara
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Thema: Re: Miniplot Idee: Rettung Private Merraru So März 30, 2014 4:58 pm
Können wir auch da, nur da müssten wir dann um 20 Uhr erst beginnen, weil ich selber sonst nicht rechtzeitig von da bin.
Seylar Admin
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Thema: Re: Miniplot Idee: Rettung Private Merraru Mo März 31, 2014 11:50 pm
Mittwoch, 2.4. 20 Uhr.
"Saving Private Merraru"
Carsson Thrace
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Thema: Re: Miniplot Idee: Rettung Private Merraru Di Apr 01, 2014 9:09 am
Ich habe leider die ganze Woche Spätschicht, also ist vor 22 Uhr definitv nicht mit mir zu rechnen... ich versuch später dann noch reinzuschauen! Gruß
Seylar Admin
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Treffpunkt heute Abend für die Imps: 19.45 Uhr, Corellia, Raumschiff-Museum, Fahrstuhl (Axialpark)
Sektor 9 beginnt für dort. Wir kommmen IC durch einige Känäle unbemerkt bis zum Sektor 9, oder beginnt die Suche oder der Versuch unbemerkt zum Bürogebäude zu kommen. Den Standort sage ich euch noch.
Treffpunkt für die Repus: 19.45 Uhr, Tal der Arbeit, direkt an der Bahnstation dort (das Gebiet auf Corellia ganz im Nord-Westen. In diesem Gebiet beginnt ihr die Suche.
Leitung Imp: Amon oder Aroval (also SL)
Leitung Republik: Eloun oder Rea'lynn
Gesamtleitung Event: Seylar und Jifo
Saph
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Thema: Re: Miniplot Idee: Rettung Private Merraru Do Apr 03, 2014 12:07 am
Das heutige Event war ... überraschend kurzfristig, da ich mich schon fast auf Freitag eingerichtet hatte. Entsprechend lang dauert es auch alle an einen Ort zusammen zu bekommen. Aber gut, war halb so wild. Leider hat mir Merraru zugesteckt, dass am Ausgangspunkt republikanische Uniformen und Rüstungen erbeutet wurden. Fand ich nett, aber nicht optimal. Sowas kann als Info vom HQ kommen oder von einem Soldaten vorgeschlagen, aber sowas sollte der Spielleiter nie jemanden stecken. Die Folge war, dass einige, wie Beskell und Thun schon in Republikuniform antraten ohne dass jeder über den Funkspruch oder das Event eingeweiht war. Im Extremfall hätten wir das Feuer auf die beiden eröffnen müssen, wenn wir nicht gewusst hätten, wer da drunter steckt. Ich hab daher auch den Kompromiss gemacht und mir gesagt, machen wir 50/50. Soll man uns halt als Gefangene mitführen, denn von selbst wäre ich ja nicht auf die gekommen. Insgesamt musste ich das organisatorische RP an der Stelle auf ein mindestmaß herunter fahren, damit wir einigermaßen pünktlich erscheinen. Es wäre einfach wünschenswert, dass wenn im Forum nicht explizit drin steht, wer über die Mission informiert worden ist, zumindest vorher abzuklären, wie es dann im Spiel ausgespielt werden sollte. In diesem Fall hat Saphire erst da erfahren, dass es einen Notruf gab.
Soweit so gut. Blöd dass ich mich erst mal verfahren hatte, weil Merraru noch mal den Standort gewechselt hatte ^^ Aber egal. Kann man alles wegstecken. Richtig fies wurde es aber, als wir von Seperatisten angegriffen wurden und noch während wir unter Beschuss gerieten, die Reps nichts besseres zu tun hatten als nach einer republikanischen Parole zu fragen. Man stelle sich mal vor. Es ist Krieg und jemand, der genauso aussieht, wie Soldaten aus meiner Einheit ist unter feindlichen Beschuss und der erste Gedanke, der der Republik kommt ist: "Das sind bestimmt Betrüger!" Wie glaubwürdig ist das denn bitte?
Es folgte eine einstündige Diskussion wer hier wie und wo seine Waffen abzugeben hatte. Theoretisch hätte Beskell das auch ewig weiter verlängern können, in dem er wiederrum die Reps bezichtigt hätte, Betrüger zu sein, da sie ja so epicht auf die Abgabe der Waffen war. Es gab bis dato überhaupt keinen Anlass anzunehmen, dass man einem Betrüger auf dem Leim ging. Es gab auch keine Bedrohungslage von unserer Seite aus. Nichts was wir taten oder sagten, hätte darauf hindeuten können, dass wir Betrüger sind, außer die Tatsache, dass man situationsbedingt keine Parole genannt hatte. (aber wie gesagt - alleine das Fragen nach einer Parole in so einer Situation war unlogisch) Eine Parole selbst ist auch kein angemessenes Identifikationsmittel in Star Wars. Auch wenn Sie nur einen Tag gültig wäre. Sollte das Imperium an die Parole kommen, könnte man quasi ungehindert mit passender Verkleidung durch feindliches Gebiet marschieren und immer wieder die neue Parole aufnehmen und weiter verbreiten. Das machte heute kein ernstzunehmendes Militärregiment mehr. ID-Checks wären sinnvoller gewesen. Ihr führt 3 Gefangene mit euch? Ist ja toll, wie habt ihr das geschafft? Wer sind die überhaupt? Und was war euer Auftrag? Alles Fragen, die so nicht kamen und das Verhalten der Reps unplausibel gemacht haben.
Das Ganze führte dazu, dass man sich gar nicht mehr auf die eigentliche Misson konzentrierte, sondern sich lieber damit beschäftigte, wer denn nun wem zugehörig ist. Am Ende ließ man die 3 imperialen "Gefangenen" dann einfach zurück in der Annahme sie seien noch gefesselt und hoffend, dass sie auch brav sitzen bleiben würden, bis das Transportschiff sie abholen würde. Ich weiß nicht was die Republik mit ihrem RP erreichen wollte, aber bezogen auf das Event war es völlig am Ziel vorbei. Ich muss den Rep-Spielern leider unterstellen, dass sie durch OOC-Wissen gezielt das RP des Plots zu ihren Gunsten ausspielen wollten. Der Nachgemschmack bleibt leider, da mir auch Merraru nicht wirklich stimmig erklären konnte, worauf die Annahme der Republik beruhte, dass unsere Einheit eine Fälschung war.
Ein Späh-Trupp, der in republikanischen Gebiet späht und dann deswegen alle anderen Republikanischen Truppen als verdächtig einstuft? Nicht unvorstellbar, aber höchst unwahrscheinlich. Immerhin war der O-Ton zu Beginn der Mission, dass man leichter verkleidet so tief ins Gebiet der Republik vordringen konnte. Wenn man schon in diese Richtung gestoßen wird und diese dann auch bespielt, erwartet man insoweit auch Einigkeit, dass man das nicht als ersten Anlaufpunkt nimmt um der anderen Fraktion eins auszuwischen. Hier ist in der Planung oder Umsetzung was nicht ganz glatt gelaufen.
Aber ich fands schön, dass wir unsere Merraru nun wieder haben
Khalb
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Ich liebe Verkleidungs-Plots! Und ich habe auch absolut kein Problem damit, mich dumm zu stellen, wenn mir jemand anders damit kommt. Ich hätte da sicher großen Spaß gehabt. Leider war´s mal wieder die elende Uhr, die mich abgesät hat. Ich musste mit Khalb off, bevor wir auch nur einen Pub-Spieler gesehen hatten. Schade!
Wäre es möglich, Events früher als 20 Uhr anzusetzen?
Seylar Admin
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Ich denke mal, dass Seylar nun schon im TS einige Dinge besprochen hat, weswegen ich an dieser Stelle nur noch ein paar Erklärungen abgeben brauche, die hoffentlich das eine oder andere besser beleuchten (sofern sie nicht ohnehin schon erklärt wurden).
Es tut mir aufrichtig Leid, wenn jemand die begangenen Handlungen als unplausibel oder durch OOC Wissen hervorgerufen ansieht und hoffe, dass diese Erklärungen zeigen, dass dies nicht beabsichtigt war.
Punkt 1: Die Parole Jedes Militär dieser Welt nutzt ein derartiges Mittel in dieser oder eine leicht modifizierten Art und Weise und dies aus einfachen und guten Gründen: Zugang beschränken und Stärkung der Sicherheit von sich selbst und Kameraden. Und im Anbetracht dessen, dass es wirklich überall genutzt wird, gehe ich davon aus, dass es auch bei Star Wars nicht unplausibel ist. Allerdings kenne ich keine Quellen zu dem Thema, weswegen wir nicht sagen können, ob es so ist oder nicht.
Man muss sich einmal vorstellen man liegt in einer Stellung und hält Wache. Plötzlich hört man hinter sich ein Geräusch und wirbelt herum. Da sich ein Soldat in Richtung Front immer gedeckt bewegt würde somit der Wachposten, welcher sich näher zur Front befindet, den näherkommenden Soldaten auch schlecht sehen. Nun braucht man ein schnelles Mittel um zu erfahren, ob man das Feuer eröffnen muss oder nicht. An dieser Stelle würde die Parole ins Spiel kommen. Und ja, kennt man als Feind diese Parole, so besitzt man einen immensen Vorteil, weswegen die Parole auch häufig (im Regelfall täglich) gewechselt wird. Wobei natürlich die Parole alleine auch nicht reicht, denn die passende Ausstattung ist ebenfalls noch nötig. Man braucht also zumindest schonmal zwei Dinge und nicht nur eins (Uniform plus Parole, beides alleine ist nicht so hilfreich, wobei man bei alleiniger Parolennutzung notfalls immer noch irgendeinen Grund liefern kann wieso man eine imperiale Rüstung trägt).
Natürlich kann man alternativ auf andere Identifizierungsmethoden zurückgreifen, z.B. Funk (wobei auch da dann immer noch die Parole ins Spiel kommt es sei denn die Funkgeräte sind entsprechend kodiert und ermöglichen somit eine Identifizierung).
Wenn wir uns nun die im RP stattgefundene Situation anschauen, dann hatten wir genau diese Situation (gedeckte Annäherung von hinten an eine potentiell eigene Stellung). Wenn man pingelig wäre, so hätte die Parole zwar von der Stellung abgefragt werden müssen, aber das habe ich als eine "Augen-zudrück" Situation angesehen, weswegen ich den Befehl gab selbst die Parole abzufragen.
Es hat also erstmal nichts mit Misstrauen zu tun eine Parole abzufragen.
Punkt 2: Das Misstrauen Selbst wenn die Parole erstmal nichts mit Misstrauen zu tun hat, so war mein Char dennoch misstrauisch. Dieses Misstrauen war jedoch nicht durch OOC Wissen bedingt, sondern durch eine Reihe von Ereignissen im Vorfeld. Ein Ereignis erschien mir dabei als sinnvoll zum Zeitpunkt der Handlung, zeigte aber im Nachhinein, dass sich Konsequenzen darauf erschlossen haben, die ... ich sag mal unschön waren.
Das Event war ja nach folgendem Muster aufgebaut: Teil 1: Reps suchen in Arbeiterviertel nach Spuren, Imps suchen im Axialpark nach Spuren und Jifo/Merraru beschnuppern sich im Regierungsviertel und versuchen irgendwie gegen den Widerstand des jeweils Anderen zu ihrer Einheit zu kommen (wobei ein alleiniges Vorgehen aufgrund der Seps zu riskant wäre, weswegen eine Zusammenarbeit notwendig war). Teil 2: Reps und Imps bekommen einen Hinweis (die Schießerei) und machen sich auf zum Regierungsviertel. Teil 3: variabel, je nachdem welche Einheit zuerst eintrifft, wie sich die Einzelchars (Jifo/Merraru) vorher entschieden haben, wie die Einheiten vorgehen, etc.
In Teil 1 sollten/durften versprengte imperiale Soldaten oder Seps emotet werden um an Hinweise zu gelangen, was wir auch gemacht haben. Dummerweise begann Teil 2 genau zu dem Zeitpunkt als wir gerade Gefangene gemacht hatten. Somit brauchten wir einen Grund um die Gefangenen zurückzulassen (ein Mitführen in einer durch die Seps unsicheren Lage erschien zu gefährlich) um nachzuschauen wer dort kämpft und das schnellstmöglich, weil (hier kommt in der Tat OOC Wissen hinein) wir uns beeilen sollten und die Imps bereits vor Ort waren (oder besser gesagt kurz davor). Jetzt ist ein Feuergefecht in einem Kriegsgebiet allerdings kein Grund alles stehen und liegen zu lassen, weswegen mein Char das HQ angefunkt hat um zu erfragen, ob dort gemeldete Gefechte zwischen Reps und Imps, bzw. Seps stattfanden. Dem war natürlich nicht so und daher konnte ich einen begründeten Verdacht mit meinem Char haben, dass sich dort vielleicht der Gesuchte befindet.
Diese Nachfrage stellte sich dann im Nachhinein als ungünstig heraus, aber wir haben im TS schnell eine Lösung gefunden und die lautete versprengte Truppen sind nicht immer klar zu orten.
Das zweite Problem war dann die Tatsache, dass wir an der Bahnstation ankamen und direkt zwischen uns und Jifo/Merraru bereits die Imps hockten, weswegen wir in ihrem Rücken waren. Somit hatten wir zum einen die oben genannte Situation und zum anderen das Problem, dass eine Annäherung an Jifo gleichzeitig auch ein Rückenzuwenden zur anderen Einheit bedeutete.
Mein Char empfand somit eine gewisse Grundskepsis (offiziell keine Truppen vor Ort) mit der er irgendwie umgehen musste, die aber kein Grund für ein starkes Misstrauen war (eine potentielle Begründung lag ja vor). Um sich Klarheit zu verschaffen war der nächste Schritt das Anfunken. Leider klappte dies nicht -> Misstrauen erhöhte sich, aber noch immer war eine Erklärung (kaputter Funk) denkbar. Als nächstes setzte er seine Hoffnung auf die Parole und wieder folgte ein Problem (an diesem Punkt wäre das zurückrufen irgendeines Wortes mit späterer Erklärung "Vor drei Tagen war das aber die Parole in unserem Sektor" o.ä. hilfreicher gewesen, aber darauf bin ich auch erst später gekommen) als keine Antwort kam.
Zu dem Zeitpunkt an dem Beskell dann etwas herüberrief hatte ich allerdings schon den Einsatz der Blendgranate befohlen, wobei man auch anmerken sollte, dass alleine die Wahl einer Blendgranate anzeigt, dass man nicht von Feinden ausging (was bei dieser Ereignisreihe durchaus vertretbar gewesen wäre), denn sonst wäre wohl eher eine Erschütterungsgranate geflogen.
Weiterhin folgten keine aggressiven Aktionen nach der Granate, sondern es wurde wieder Zeit gegeben sich zu identifizieren. An diesem Punkt setzen dann auch die Gespräche ein und wir entschieden uns im TS (also im SL-Channel) dafür den Funkkontakt zur Basis abbrechen zu lassen um etwaige Fehler in der Identifizierung des "Lieutenants" nicht auffliegen zu lassen. Im Nachhinein betrachtet wäre ein verstümmelter Funkspruch wahrscheinlich besser gewesen, aber hinterher ist man immer schlauer.
Ich denke also, dass der Balanceakt zwischen begründetem Misstrauen und Nachgeben zum Wohle des RPs durchaus gelungen ist und war auch eigentlich der Meinung, dass dieses Gesprächs-RP gut gelungen ist.
Natürlich sind dadurch die beiden Gesuchten in den Hintergrund gerückt, was bedauerlich ist, aber für einen Mann ein ganzes Team zu riskieren hätte ich noch erzwungener gefunden.
Punk 3: Das Nachfragen Hatte ich schon vor deinem Posting im TS Seylar und Beskell gegenüber erklärt, aber ich denke es wäre sinnvoll diese Erklärung auch hier zu geben.
Die Geschichte, die uns präsentiert wurde lautete folgendermaßen: Lt. Samuelson und seine Leute (sofern wir nicht von einer hochspezialisierten Einheit sprechen, bedeutet das etwa Zugstärke) wurden vor mehreren Tagen angegriffen und dezimiert. Wir sprechen also von 80% Verlusten (grob). Dennoch haben sie es geschafft drei Imperiale gefangenzunehmen und mitzuführen (es hatte also jeder seinen eignen Gefangenen). Sie haben keinen Funk durch einen EMP, aber erst seit kurzem, denn sie haben einen Notruf aufgefangen (der übrigens auf Republikseite gar nicht stattfand).
Sie sind also aus einer absoluten Todefalle entkommen, hatten aber dennoch die Möglichkeit Gefangene mitzschleppen. Laufen seit mehreren Tagen umher (in mittlerweile republikanisch kontrollierten Gebiet) ohne Hilfe anzufordern und kurz bevor ihr Funk ausfällt schnappen sie einen Notruf auf, den sonst kein Republikaner empfangen hat.
Hätte ich nachgefragt, dann wären die Logikfehler in dieser Geschichte derartig offensichtlich gewesen, dass man zwingend von einem Täuschungsmanöver ausgehen musste und Beskell hat im TS auch selbst gesagt, dass er auch meine Fragen keine Antworten gehabt hätte, weswegen diese Fragen dann auch einfach nicht gestellt wurden. Ich hielt das ehrlich gesagt für ein Entgegenkommen und nicht für einen Fehler.
Punkt 4: Einbindung der imperialen Gefangenen Ich bin bis zu dem Posting von Saph eigentlich davon ausgegangen, dass dieses lange Gespräch von Vorteil für das RP war (auch wenn wie gesagt Jifo und Merraru dadurch in den Hintergrund gerückt sind), denn hätte man sich schnell dazu entschieden Lt. Samuelson zu glauben, dann wären die imperialen Spieler sofort raus gewesen, denn ich kann mir keine Begründung vorstellen auf einem Rettungseinsatz Gefangene mitzuschleppen, sofern es nicht ausdrücklich zur Mission gehört. Viel plausibler wäre es gewesen die Gefangenen gut verschnürt irgendwo abzulegen und auf dem Rückweg einzusammeln.
In dieser Situation hätte es aber bedeutet drei Spieler vom RP auszuschließen. Zugegebenermaßen konnten sie auch so nicht viel machen, aber nicht viel ist immer noch mehr als gar nichts.
Das wäre es auch schon. Okay, ist länger geworden als zunächst gedacht, aber ich hoffe es hat einiges erklärt. Sollten noch weitere Fragen exisitieren, dann stehe ich per PM gerne zur Verfügung.
Gruß Eloun
Saph
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Klar ist, dass sich die imperialen Spieler in Republik-Rüstung nicht so clever verhalten haben, wie ich es möglich gewesen wäre. Ich sah mich da auch in einer Zwangslage, denn einerseits hätte ich mich an seiner Stelle rausreden können (dazu gleich mehr), andererseits will ich niemanden sein RP vorschreiben.
Die Anmerkungen von A.J.O.T.F sind daher durchaus gerechtfertigt. Allerdings muss ich dazu noch einiges Anmerken.
Thema Parole: Ich war nie bei der deutschen Bundeswehr und kann daher nur Annahmen dazu bringen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass in sensiblisierten Kriegsgebieten Parolen als Identifikationsmittel (inkl. passender Tracht) anerkannt werden. Wie bereits beschrieben, sind diese zu unsicher. Ich kenne die Verwendung von Parolen allenfalls aus dem 19. Jahrhundert oder bei Zugang zu bestimmten Bereichen, wobei diese selbst heute schon durch Kennwörter und IDs abgelöst werden. Das Problem was die Parole mit sich bringt ist jedoch noch viel weitreichender. Selbst wenn ich Beskell, wie ich es eigentlich dachte, ermutigt hätte eine X-beliebige Parole zu nennen (die sich das Imperium angeeignet hätte), hättet ihr jedes Recht und jede Möglichkeit gehabt diese als ungültig zu verneinen und uns allesamt festzusetzen. Wir hätten uns also in keinem Fall korrekt identifizieren können. Das wäre dann schon in Richtung Power-Emote-RP gegangen ... was einen dann ja auch versehentlich rausgerutscht ist, als er auf Thun schoss.
Inwieweit die beschriebene Situation eine Parole erforderlich machte, kann ich aber auch nach mehrfachen Lesen nicht gänzlich nachvollziehen. Warum sollte man jemanden in republikanisches Gebiet, der aussieht wie ein Republikaner, unbewaffnete imperiale Geiseln mit sich führt und unter Beschuss liegt nach einer Parole fragen? Weil man keinen Funk bekommt? Ich versteh's nicht.
Thema Misstrauen: Ja, ich hätte vermutlich im RP einfach eine x-beliebige Parole angegeben oder uns als Einheit vom SID ausgegeben (Geheimstatus). Und ich hätte behauptet, meine Einheit hätte versucht den Sith-Lord Archarek zu töten, was aber misslungen sei, weswegen man dezimiert wäre. Ich hätte gesagt, die Geiseln sind Überläufer, die zum Verhör gebracht werden sollten und deren Funk hätte den Notruf eines weiteren Imperialen empfangen, der sich am Einsatzort aufhielt. Das 3 bewaffnete Soldaten, 3 unbewaffnete imperiale Soldaten mit sich führen können scheint in diesem Szenario realistisch. Jetzt muss man ehrlich genug sein und in sich gehen um sich zu fragen, ob diese Geschichte denn glaubwürdig genug für euch gewesen wäre oder ob man selbst dann noch auf der Parole herumgeritten wäre.
Ein entscheidender Knackpunkt fällt aber in A.J.O.T.F Erläuterungen nur am Rande. Stichowrt: versprengte Imperiale Einheiten. Hier wurde zumindest mir eine falsche Ausgangslage suggeriert, in dem es hieße, dass wir ohne republikanische Verkleidung gar nicht erst lebendig dort ankommen würden. Es war für mich klar, dass wir in republikanisches Gebiet eindringen und nicht in umkämpftes. Denn so, vor allem ohne Seylars Anmerkung, hätte ich niemals angeordnet dort verkleidet hinzumarschieren. Selbst die hier dargestellte Sicht, dass man in ein Seperatisten-Gebiet eindringt, wurde mir gar nicht so dargestellt. Da dann auf beiden Seiten unterschiedliche Ausgangslagen vorlagen, scheint es mir rückblickend geradzu einleuchtend, wieso das RP der Imps mit dem der Reps nicht vollständig aufgehen konnte.
Thema Das Nachfragen + Imperiale Gefangene: Das lange Gespräch zwischen den Schein-Soldaten und euch war leider für das Event aus unserer Sicht von Nachteil, denn dadurch konnte fast keiner von uns mehr aktiv in den Plot eingreifen. Jede Seite hätte ein Interesse gehabt haben müssen, seine Mission auszuführen, aber die Priotät auf Republik-Seite - so kam es leider bei uns an - war festzustellen, ob unsere Einheit authentisch war oder nicht. Das hat dann doch schon etwas an den Nerven gezogen, da man ja eigentlich den Plot zu Ende spielen wollte und nicht darüber diskutieren, wer hier wem zugehörig ist. Es war für unser beider Mission erst mal völlig irrelevant, ob es sich bei uns um Betrüger handelt oder nicht. (da keine Bedrohungslage von unserer Einheit ausging) Man stelle sich mal vor Beskell hätte so reagiert, dass er euch vorgeworfen hätte, Betrüger zu sein, weil ihr so dringlich darauf bedacht waren, dass sie ihre Waffen ablegen sollen. "Ihr seid Betrüger" - "Nein, Ihr!" - "Ich weiß dass ich kein Betrüger bin, also seid Ihr's!" - "Nein, ich weiß, dass ich kein Betrüger bin, also seid ihr die Lügner." usw usw usw ... diesen Patt wollte ich auch vermeiden, indem ich durch Saph's Kommentare den Fokus wieder auf die eigentlich Handlung lenken wollte.
Man kann ja davon ausgehen, dass wenn Saph spöttisch sagt "Knallt doch Thun (Schein-Rep) ab, der hat meinen Corporal auf dem Gewissen." und permanent über die Unstimmigkeiten auf beiden Seiten lästert, das erst mal entlastend wirkt. Hinzu kam ja auch noch, dass die Republik-Spieler abseits davon überhaupt kein Interesse an den 3 unbewaffneten Imperialen hatten. Sie wurden nicht befragt, nicht verhört, ja gerade einmal zu Kenntnis genommen. Es wurde nicht mal als Erfolg gewertet, dass man imperiale Gefangene hatte. Die Parole war schließlich wichtiger.
Eine Begründung warum der Trupp generell mit imperialen Gefangenen unterwegs war, hab ich bereits oben geliefert. Allerdings muss ich zustimmen, dass diese normal einfache Erklärung relativ schlecht rüber kam. Insgesamt finde ich es aber gut, dass die Themen hier noch mal angesprochen werden, da das sicher dazu beitragen kann, künftiges Zusammenspiel weiter zu verbessern.
Eloun
Anzahl der Beiträge : 23 Punkte : 43 Anmeldedatum : 25.02.14
Offenbar herrschen doch noch ein paar Fragen. Ich versuche es mal zu erklären, auch wenn es keine PM ist.
Zunächst einmal zur Lage: Die Anwesenheit von versprengten Imperialen (wichtig ist hier das Wort versprengt) deutet nicht auf ein umkämpftes Gebiet hin. Versprengte Truppen treten im Gegenteil eigentlich erst nach Gefechten auf, da es sich dabei um Restteile (einzelne Soldaten, teilweise auch Trupps) handelt, die im Gefecht von ihrem Truppenteil getrennt worden sind, weil sie z.B. abgehauen sind um einer Gefangennahme oder dem Tod zu entgehen.
Schließlich ist ein eingenommenes Gebiet nicht unmittelbar komplett friedlich und eine feindlcihe Truppe nach einer Niederlage nicht komplett aufgerieben, bzw. festgesetzt.
Dazu kamen die Separatisten, die jedoch das Areal nicht kontrollieren, sondern wie es bei Freiheitskämpfern üblich ist in Guerillamanier kämpfen. Das Vorhandensein solcher Interessen kann man bereits aus der ersten Tessienbeschreibung herauslesen und in der Sektorübersicht spricht Seylar glaube ich auch von Separatisten. Die Infos waren also vorhanden, wenn es auch keine klare Lagemeldung für den Sektor gab, aber so ist der Krieg nunmal. Da gibt es leider oftmals unangenehme Überraschungen.
Zur Parole: Deine Annahme zur Verwendung von Parolen ist leider falsch. Parolen werden noch heute (schrieb ich ja schon) von den Armeen dieser Welt genutzt. Natürlich nicht um in einer Kaserne Einlass zu bekommen und schon gar nicht in einer Sperrzone, aber durchaus im Gefecht. Der Grund ist ganz einfach. Wenn man einen Ausweis überprüfen will muss man nah an die Person heran. Elektronische Ausweise (und darunter fallen ja auch ID-Chips) erfordern obendrein ein Lesegerät und sowas trägt natürlich nicht jeder Soldat mit sich rum. Als Wachposten an Kasernen und Co. sicherlich, aber nicht im Gefecht.
Ich brachte ja oben bereits ein Beispiel wo man eine Parole nutzt (kann Dir bei Bedarf auch aktuelle Vorschriften zukommen lassen, da das Thema Parole in einer Vorschrft steht, die nicht als Verschlussache klassifiziert ist, um es Dir zu belegen) und ich würde Dich jetzt einmal bitten Dich in diese Situation hereinzuversetzen. Stell Dir vor Du liegst in einer Gefechtssituation in einem Erdloch. Deine Nerven sind angespannt, dein Körper von Adrenalin durchflutet. In so einer Situation drückst Du schneller auf den Abzug als Du nachdenken kannst. Ein Soldat der sich Dir nähert weiß das auch, da er sowas selbst schon erlebt hat und da er nicht über den Haufen geschossen werden möchte muss er sich irgendwie als Freund zu erkennen geben. Diese Möglichkeit bietet einem die Parole. Sich selbst als Freund erkennen zu geben.
Und es ist sicherer als ein Ruf "Hey, nicht schießen, ich bin auf deiner Seite", denn das kann ein feindlicher Soldat auch rufen. Die Parole hingegen nicht.
Das bedeutet, selbst wenn das Misstrauen nicht dagewesen wäre aufgrund keiner gemeldeten republikanischen Truppenpräsenz vor Ort und aufgrund dem nicht möglichen Funkkontakt, dann wäre eine Parole noch immer zwingend gewesen.
Bei einer Parole geht es also nicht darum einen potentiellen Feind zu entarnen, sondern vielmehr darum einen Freund zu erkennen. Das mag sich jetzt sehr ähnlich anhören, aber die Grunderwartung ist eine gänzlich andere.
An dieser Stelle eine Bitte: Versuch doch nicht gleich alles negativ zu sehen. Natürlich hätte man euch bei einer falschen Parole festsetzen können, aber ganz ehrlich gesagt wäre das nicht nötig gewesen, da wir durch die Rahmenlage (unerwartete Anwesenheit von Soldaten, kein Funk, keine Parole) bereits alle Rechtfertigung gehabt hätten um euch festzusetzen oder anzugreifen und dennoch ist es nicht passiert. Ich denke diese Tatsache zeigt hervorragend, dass es gar nicht in unserem Interesse lag so zu handeln.
Das bedeutet aber nicht, dass mein Char es zulässt im Rücken seines Trupps, seiner Männer für die er Verantwortung trägt, eine nicht identifizierbare Einheit zu haben (und das waren sie nunmal, Uniform hin oder her). Denn das ist eine klare Bedrohungslage. Und wenn schon für dich eine Parole zu unsicher ist, dann dürfte nur die Uniform alleine noch viel unsicherer sein, denke ich mal. Gerade wenn man dann noch die unerwartete Anwesenheit und den fehlenden Funkkontakt mit berücksichtigt.
Wären wir jetzt aber von unterschiedlichen Seiten gekommen, sagen wir mal wir von Süden (da dort unsere Raktenbahn liegt) und ihr von Westen, dann hätte diese Bedrohungslage nicht existiert und somit hätte mein Char auch viel lockerer vorgehen können. Aber so wie es nunmal war mussten wir auf dem Weg zu Jifo an euch vorbei und hätten euch somit im Rücken gehabt, was wieder die bereits angesprochene Bedrohungslage war.
Zur Erklärung die Du vorgeschlagen hast. Im Großteil wäre das für mich okay gewesen, auch wenn es etwas übertrieben wäre. Eine Einheit die ausgeschickt wird um einen Lord zu fangen wird sicherlich bekannt sein. Da wäre eine kleinere Mission sinnvoller gewesen, aber okay. Wäre noch im vertretbaren Rahmen gewesen.
Aber die Gefangenen (Überläufer von mir aus auch) hätte man definitiv damit nicht erklärt bekommen. Man stelle sich vor: Die eigene Einheit wird dermaßen zusammengeschossen, dass sie fast komplett aufgerieben wurde. Von etwa 40 Soldaten schaffen es nur drei sich zu retten (wahrscheinlich indem sie die Flucht angetreten haben). Und während das Imperium glorios triumphiert bei dieser Schlacht und die Republik um ihr Leben läuft hat man noch Zeit drei Überläufer mitzuschleppen? Also ich muss gestehen, dass ich noch nie in so einer Lage war, aber das klingt doch extrem unglaubwürdig.
Und dann noch die Frage: Wieso haben sie keine Hilfe angefordert über Funk? Offenbar hatten sie ja noch Funkgeräte bis zu dem EMP. Und selbst wenn es imperiale waren... die arbeiten zwar auf anderen Frequenzen, aber Frequenzen kann man umstellen. Hilft also nicht wirklich bei der Begründung.
Aber ja, man hätte es irgendwie erklären können, aber das ganze hin und her hätte ja noch länger gedauert als es ohnehin schon der Fall war. Da fand ich es (und finde es noch immer) besser fünfe grade sein zu lassen und auf Fragen zu verzichten.
Zum Thema das Event zuende spielen würde mich mal interessieren wie Du dir ein Einbringen der imperialen Gefangenen nach dem Eintreffen der Republiksoldaten vorgestellt hast, denn zumindest mir fällt keine halbwegs plausible Situation ein, die nicht verschnürrte und beiseitegelegte Gefangene beinhaltet.
Saph
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Eigentlich hatte ich das Thema als abgehakt gesehen, da kritische Situationen dank deines Beitrags durch verschiedene Missverständnisse erklärt worden sind, aber natürlich will ich deine Fragen beantworten:
Ich bin mir ehrlich gesagt nich sicher wie eine Parole im Kriegsfall funktioniert. Nehmen wir mal an, dass beim Irak-Krieg eine amerikanische Infanterieeinheit den Rückzug antreten muss. In ihren Rücken sind Scharfschützen, die versuchen deren Identität durch Funk festzustellen, was aber Situationsbedingt nicht möglich ist ... du weißt schon. Es wird geschossen und es es laut, Artilleriefeuer schlägt um dich ein usw. Wird dann der Scharfschütze seine eigenen Leute wegballern, nur weil diese sich über mehrere hundert Meter nicht authentifizieren können? Jemand, der mit dem Rücken auf jemanden zuläuft und die passende Bekleidung trägt, wird im Normalfall wohl erst mal keine Bedrohung sein. Nun war aber unsere Ausgangslage zusätzlich noch "Republikanisches Gebiet" und da geht man nicht davon aus, dass jeder Republikaner (schon gar nicht, wenn er unter Beschuss liegt) sich per Parole identifzieren muss oder ist das Republik-Rollenspiel so ausgefeilt, dass ihr euch Gildenübergreifend auch mit Parolen auf Coruscant und Co. begrüßt? Wie gesagt - da hängt mein Verständnisproblem, auch wenn ich natürlich eure Sicht nachvollziehen kann - weil jeder ja unter anderen Vorraussetzungen agierte.
Einfaches Beispiel. Du beschreibst, ihr hättet uns allein schon deswegen festsetzen können, weil wir unerwartet da waren und kein Funk hatten. Ist es wirlich so überraschend, dass man auf republikanischen Gebiet auf Republikanische Soldaten einer anderen Einheit trifft? Irgendwie wäre die Logik dahinter doch gerade zu absurd. Und was für uns republikanisch war, war aus eurer Sicht halt noch halbwegs umkämpft. Immerhin haben uns ja potentielle Grenzpatrouillen ins Gebiet gelassen. Wir haben uns nicht reingeschlichen, oder so
Die Gefangenen wären auch einfach dadurch erklärbar gewesen, dass man vom Rest seiner Einheit getrennt wurde und eben nur noch 3 Soldaten übrig waren, die die Gefangenen wegbringen sollten. Da brauch es nun nicht viel Fantasie dafür. Es wäre ja fast genauso banal gewesen, wenn 6 rep. Soldaten einen imperialen Gefangenen begleiten. Bei Geheimmissionen oder Infiltrationsmissionen sind nun mal nicht 40 Soldaten, sondern nur 6-10 an so einem Einsatz beteiligt. Ich bin mir nicht sicher, wieso das unglaubwürdig für dich ist. Demnach war die Lage eigentlich unter Kontrolle, denn man braucht keine Armee um 3 imperiale Geiseln in republikanischen Gebiet fort zu bringen. (Also wozu Verstärkung?)
Das zu Ende spielen des Events wäre ziemlich einfach gewesen, hätte unsere Einheit sich mit eurer zusammen getan. Man hätte gemeinsam Seperatisten bekämpft und wäre zum Zielort vorgestoßen. Es wäre dann sicher zu einer Situation gekommen, wo Merraru die Pistole auf die Brust gesetzt worden wäre, aber da wir ja eh schon beim Gefangenentransport waren, hätten wir die auch gleich direkt mitgenommen. Ihr hättet euren Jifo wieder gehabt, wir unsere Merraru. Der Einsatz wäre wahrscheinlich gänzlich unblutig zuende gegangen. Das lag für mich gerade zu auf der Hand. Bin mir nicht sicher, wieso das für dich so kompliziert ist ^^
Eloun
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Ich hatte den letzten Beitrag auch nur geschrieben, weil Du ja z.B. sagtest, dass Du bestimmte Sachen auch nach mehrfachen Nachlesen nicht verstehen kannst und ich mir dachte, dass vielleicht ein paar weitere Aussagen helfen könnten.
Mir geht es ja darum, dass Du verstehst warum wir etwas gemacht haben, bzw. unterlassen haben. Völlig unabhängig im Übrigen davon, ob Du dieses Vorgehen ebenso gemacht hättest oder nicht. Oder anders formuliert: Wenn Du eine andere Meinung hast über die Sinnhaftigkeit, dann ist das okay, aber wenn Du es nicht nachvollziehen kannst, dann herrscht ein Verständnisproblem und dieses würde ich einfach gerne beseitigt haben.
Zur Erklärung der beiden angesprochenen Situationen (Scharfschützen und Coruscant): Beim Scharfschützen müssen wir erstmal unterteilen, ob es sich um einen wirklichen Scharfschützen handelt oder um einen Zielfernrohrschützen.
Zweiterer ist Teil der Truppe und kennt somit seine Kamerade, daher wäre eine Identifikation natürlich nicht nötig. Ich gehe aber davon aus, dass Du wirklich den richtigen Scharfschützen gemeint hast, der in Zweierteams unabhängig von anderen Truppenverbänden operiert.
Wenn dieser irgendwo in seiner Stellung liegt und vermeintlcih verbündete Truppen auftauchen, dann gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder er weiß davon, wann und wo die auftauchen und kann daher verhältnismäßig sicher sein, dass es sich um Kameraden handelt oder sie tauchen überraschend auf.
Solange er sich im ersten Fall nicht annähert, sondern in seiner Stellung verbleibt braucht er auch keine Parole zu nutzen, würde er aber seine Stellung ändern und dabei in die unmittelbare Reichweite der anderen Soldaten kommen, so würde er sicherlich die Parole nutzen um zu verhindern, dass sie ihn aus einem Reflex heraus (wieder da liebe Adrenalin) erschießen. Im zweiten Fall (dem überraschenden Auftauchen) würde er sicherlich bei seinen Vorgesetzten zunächst einmal nachfragen, warum hier plötzlich Soldaten rumlaufen. Sollte diese Frage nicht zu beantworten sein wird er zwar nicht sofort das Feuer eröffnen (haben wir aber auch nicht getan), sondern erstmal die Lage beobachten und nach Möglichkeiten der Identifizierung Ausschau halten. Während im HQ sicherlich alles Mögliche versucht werden würde um ebenfalls herauszubekommen was zum Geier die Soldaten dort eigentlich zu suchen haben.
Sicherlich würde er aber eins nicht machen. Sich selbst zu erkennen geben in der Hoffnung, dass schon alles seine Richtigkeit hat. So leichtsinnig sollte man im Krieg nicht sein. Gerade im Gefecht sollte man darauf achten, dass man neben dem feindlcihen Feuer nicht auch noch das eigene Feuer gegen sich hat.
Übrigens habe ich nicht gesagt, dass jemand der mit dem Rücken zur eigenen Stellung steht eine Bedrohung ist, sondern dass die Bedrohung dadurch besteht, wenn man sich an dieser Gruppe vorbei bewegt und sie dann selbst im Rücken hat. Und das wäre aufgrund der beiderseitigen Annäherung aus dem Süden der Fall gewesen.
Zu Coruscant: Natürlich begrüsst man sich auf Coruscant nicht mit einer Parole. Das wäre auch Unsinn. Dort hat man sich beim Betreten einer militärischen Einrichtung mit seinem ID-Chip auszuweisen, weil sie dort entsprechende Ausweislesegeräte haben und ID-Chips auch sicherer sind. Auch außerhalb von solchen Einrichtungen, z.B. wenn man sich in der Einkaufsmeile unter dem Senatsplatz trifft, wird man sich nicht mit einer parole begrüßen. Dort wird man sich entweder kennen oder einfach aneinandervorbeilaufen, wenn man sich nicht kennt.
Zumindest habe ich in meiner Dienstzeit als ich noch mit dem Zug zur Kaserne gefahren bin, niemals halt gemacht nur weil ich einen unbekannten Soldaten gesehen habe. Da habe ich genickt und bin nach einem freundlichen Hallo einfach weitergegangen. Und wenn ich jemanden getroffen habe, den ich kannte, dann war es eh unnötig sich zu identifizieren, schließlich kannte man sich ja.
Zu deinem Beispiel: Selbst im Krieg weiß die Führung (oder sollte es zumindest wissen) wo ihre Einheiten rumdüsen und wenn man gesagt bekommt in Bereich XY befinden sich keine republikanischen Einheiten, dann ist es komisch wenn dort dann doch Soldaten rumturnen. Abgesehen davon sind in einer Stadt dieser Größe (wir sprechen ja von einem Gebiet von der Größe Frankreichs oder so in der Richtung), welche in 20 Sektoren eingeteilt ist (somit ist ein Sektor etwa ein 20stel von Frankreich), die Sektorgrenzen nicht so stark bewacht um unbefugtes Eindringen zu verhindern. Da kann man in der Tat einfach und locker reinmarschieren ohne auf Patrouillien zu stoßen. Die Uniform ist ja auch immens hilfreich, weil man halt auf den ersten Blick nach Freund aussieht.
Ein Beispiel: Ein republikanischer Trupp ist auf Patrouille und marschiert durch die Strassen. Zwischen den Häuser hindurch sieht man zwei Strassen weiter einen weiteren Trupp in entgegengesetzter Richtung. In dieser Lage würde auch keine Parole abgefragt werden, weil man sich weder an einen Wachposten annöhert noch an eine Gefechtsstellung. Der Vorteil einer Tarnung ist halt da nur nicht in jeder Lage.
Nehmen wir doch einfach mal den umgekehrten Fall zur Verdeutlichung: Dein Char würde in einer imperial kontrollierten Zone, auch hier steht kontrolliert eher für "Imperium ist die dominante Kraft des Sektors" und nicht für "die Zone ist aus imperialer Sicht komplett befriedet", Wache stehen und ein Trupp Soldaten in imperialer Uniform nähert sich deiner Position. Beim Annähern ist kein Funkkontakt möglich und der Trupp wurde auch nicht angekündigt. Würdest Du sie bis an Dich herankommen lassen oder schon vorher zum Stehenbeiben auffordern. Würdest Du sie nach z.B. ihren Ausweisen Fragen oder anderweitig versuchen sie zu identifizieren oder einfach durchwinken. Würdest Du versuchen beim HQ nachzufragen oder es unterlassen?
Vielleicht sehe ich es zu eng, aber in einer Kriegssituation wo das eigene Leben ständig gefährdet ist, finde ich Vorsicht nicht unpassend. Und wenn man sich die diversen Vorschriften so ansieht (z.B. die Nato Rules of Engagement) dann scheine ich mit meiner Ansicht auch nicht ganz alleine zu sein.
Und klar wäre das eine Begründung gewesen, aber warum sollte der Lt. dann selbst dieses Wegbringen durchführen? Und wieso wurde diese Mission dann aufgegeben um auf einen Notruf zu reagieren (okay, das ist eigentlich leicht zu erklären, Notrufe haben immer Priorität)? Warum aber wollte der Lt. diese Rettung mit dem Balast der Gefangenen durchführen? Selbst ohne Gefangene war es schon knifflig und auf die drei aufzupassen hat es sicherlich nicht einfacher gemacht.
Und unglaubwürdig ist es, weil Du um diese Fragen zu beantworten jetzt wiederholt die komplette Lage ändern musstest. Einmal waren es nur die Soldaten, die die Gefangenen wegbringen sollten, dann war es ein kleiner Kommandotrupp (der einen Lord der SIth ausschalten sollte, da stufe ich einen Lord schon viel mächtiger ein als das ein solcher Trupp das schaffen könnte, alleine schon wegen seiner unzähligen Wachen um ihn herum). Jetzt stell Dir einfach mal vor dieses Gespräch hätte IC stattgefunden. Denkst Du wirklich, dass man auf Anhieb und ohne Vorbereitung eine plausible Erklärung parat gehabt hätte? Ich bin von nein ausgegangen. Mag sein, dass es falsch war, aber zu dem Zeitpunkt war ich davon überzeugt (und bin es ehrlich gesagt noch immer).
Ja, man hätte sich zusammentun können. Unsere Reps und eure Scheinreps (der Lt. hat uns dann ja auch schlussendlich begleitet und wäre Thun zu dem Zeitpunkt nicht schon unterwegs gewesen, dann wäre er sicherlich auch dabei gewesen), aber sicherlich nicht die Gefangenen. Du denkst doch nicht ernsthaft, dass man euch Waffen in die Hand gedrückt hätte mit dem Spruch "Ich weiß wir bekämpfen uns nun seit beinahe drei Jahrzehnten, aber nun ist es an der Zeit den Hass und die Feindschaft zu begraben, denn wir müssen zusammenarbeiten, aber wag es ja nicht auf uns zu schießen und einen Fluchtversuch zu unternehmen".
Das ist für mich genauso wahrscheinlich als hätten die Amis im 2.WK Nazigefangene rekrutiert um mehr Leute zur Einnahme einer deutschen Stadt zur Verfügung zu haben.
Ihr habt euch aber durch die Rolle der imperialen Gefangenen praktisch selbst aus dem RP rausgenommen.
Saph
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Ok. Ich hatte es ja eigentlich schon gesagt, aber nochmal hervorgehoben: Ich verstehe eure Sicht der Dinge dank deinen Erläuterungen zuvor. Leider lag uns ein abweichendes Szenario vor. Thema ist damit erledigt. Auf den anderen Sachen in die du dich da gerade verzettelst geht ich lieber per PN ein.
Eloun
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