[RP] Die Schöne und ihre Biester (5) - Das Attentat
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Jairah
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Thema: [RP] Die Schöne und ihre Biester (5) - Das Attentat Mo Dez 02, 2013 1:33 pm
01.12. - 06:00 AM - Gästeunterkunft Seelig lag die junge Sith auf dem Sofa, auf der sie die Nacht über gesessen und irgendwann eingeschlafen war. Sie schnaufte als sie unsanft mit ihrem Ellenbogen gegen die Rückenlehne stieß und öffnete die Augen. Durch ihre Maske, war ihr Sichtfeld eingedämmt, ein merkwürdiges Gefühl nach dem erwachen Sie schnaufte etwas und rappelte sich auf. Genüsslich streckte sie ihre Arme und ihren Rücken bevor sie sich umsah. Alles stand an seinem Platz wie sie es am Vortag gewohnt verlassen hatte. Sie konnte bereits Seylars Stimme hören, wie sie Lurran befahl, ihre Frisur neu zu stecken. 17. Stand wie auch die letzten Tage, einfach nur in der Ecke und hielt Wache. Jay erhob sich und ging dabei die Weinvorräte überprüfen. Am letzten Abend, so würde sie sagen, hatten Lord Garrde und ihre Dienerschaft einen über den Durst getrunken, doch der Inhalt musste weg. Und abgesehen davon, ließ sich durch solch lockere Gedanken viel besser ein Loblied schreiben. 01.12. – 11:30AM – Imperiale Yacht Eine Dienerin aus Lord Garrdes bestand begleitete die junge Sith auf ihren Weg zum Schiff. Seylar hatte sie damit beauftragt, neuen Wein zu holen und obendrein zu kontrollieren ob erneut Flaschen aus ihrem Kostbaren bestand fehlten. Die Maske der jungen Sith blickte starr nach draußen, viel eher jedoch prägte sie sich ihre Umgebung ein. Die fixen Positionen der Wachen und die Patrouillengänge. Wenn es schief ging musste sie fliehen, soviel stand fest. Manchmal blieb sie stehen und zählte die Sekunden bis die Patrouille erneut ihren Weg kreuzte. Offensichtlich jedoch deutete sie irgendwohin und erzählte der Sklavin von dem jeweiligen Platz. Auf dem Schiff angekommen, schloss sie die Luke sogleich. Bereits am Vortag hatte sie das Schiff abgesucht wo der Techniker stand und vorbeiging. Die Dienerin machte sich sogleich zu den Weinflaschen hin, wohingegen Jay erst mal zur Bordküche taperte. Sie überprüfte noch einmal das Essen, das Öl, dass was sie vorbereitet hatte um ihren Plan den nötigen Erfolg zu zusichern. Ihrer Meisterin und auch niemanden sonst hatte sie erklärt was sie vorhatte. Lediglich Sey erfuhr folgenden Satz „ Lord Garrde, haltet den nötigen respektvollen Abstand zu den Hutten ein, wir wollen ihnen doch nicht auf die Schwanzspitze treten“. Wenig später stand die Sith neben der Dienerin und öffnete eine Flasche. Sie schenkte ein Glas halbvoll ein und stellte sich etwas in das Sichtfeld des Mädchens. In ihrem Ärmel hatte sie eine Dosis Spice versteckt welches sie in das Glas mischte. „ Hier, trink. Ich will sichergehen das es nicht vergiftet ist“ meinte sie und drückte das Glas in die Hände der Frau. Nur zögerlich trank sie einen Schluck „ Alles“ erklang die metallische Stimme des Sith. Die Dienerin blickte sie ängstlich an, gehorchte jedoch. Jay nickte nur, als nichts passierte und verschloss die Flasche wieder. „ Setz dich, Lord Garrde wünscht das alle ihre Sklavinnen zunehmen um sie doubeln zu können. Wir haben noch Reste, die zu schade wären um sie wegzuwerfen und zu schlecht um sie Lord Garrde aufzutischen.“ Sprach Jay und wandte sich ab. Sie brachte eine Flasche mit gelber Flüssigkeit, sowie einen Teller voll Teigkugeln mit. An ihrem Gürtel auf der Rückseite baumelten Handschellen, ein Seil und zwei Zahnklammern die auch als Maulsperren bekannt waren. Noch bevor die Sklavin wusste, was passierte fixierte Jay sie bereits mit der Macht und drückte sie in den Stuhl. Die Handschellen schnappten zu und das Seil wurde festgezogen. Jay holte die Flasche und drehte sie auf „ Trink..“ meinte sie und setzte ihr die Flasche schon an die Lippen. ¾ des Inhaltes verschwand in dem Mädchen, es war pures, flüssiges Öl, keine unbekannte Methode jemanden zu Mästen. Der Rest verteilte sich auf der Kleidung des Sklavin. Diese hatte schwer damit zu kämpfen alles bei sich zu behalten. Eine kurze Pause des Erholens ließ Jay der Frau bevor sie die Zahnklammern einsetzte. In den Augen der Sklavin standen bereits die Tränen. Die Teigkugeln waren so geformt, dass sie gerade noch klein genug waren sie in einem zu schlucken, aber groß genug um einiges an Sprengstoff hinein zu füllen. Jay ließ sich zeit dabei, Kugel um Kugel in der Sklavin zu versenken, wie eine Stopfleberganz, musste sie schlucken, ob sie wollte oder nicht. Doch das Spice erleichterte es Jay mit der Zeit sie gefügig zu machen. Erst als ausnahmslos alles in dem Körper der Sklavin verschwunden war, und Jay sich sicher war, dass sie nicht kotzen würde, band sie die Frau los. „Ihr habt das freiwillig getan, klar?!“ meinte Jay und deutete auf die Weinflaschen, sortiert sie weiter. Jay hingegen ging auf ihr Zimmer wo ihr alt bekannter Koffer sich befand, sie öffnete diesen und nahm eine Phiole heraus. Den Inhalt verteilte sie großflächig auf ihren Handschuhen. Das leere Fläschchen, würde sein Ende, gereinigt, zerbrochen in irgendeinem Tank finden 01.12. – 18:00 PM – Altus Palast Es war also soweit, Altus würde sie Empfangen, der Preis dafür war hoch. Die Stunden davor hatte sie mit der Sklavin den Liedtext geübt und einstudiert, lauter und besser. „ Wie sehe ich aus?“ fragte Sey ihre Schülerin bevor sie den Weg zum Hutten antrat „ Wie immer perfekt, Lord Garrde“ erwiderte sie, immerhin wollte Sey genau das von ihr hören. Der Weg war lang, so lang dass Jay glaubte sie würden bis nach Keska marschieren und die Minuten wurden unerträglich. An den Stufen des Palastes wandte der Majordomus sich zu ihnen. „ Der Palast ist sicher, ich habt unter dem Dach meines Herren nichts zu befürchten. Der Droide und eure Dienerschaft bleibt hier.“ Sprach er. „Was ist mit meiner Schülerin? Sie möchte die Verhandlungskünste des großen Altus lernen“ sprach Sey, „ In diesem Aufzug? Sie muss auch hier warten“. Jay blickte zu Sey und schnaufte nur genervt. Die einzige, die Sey also begleiten würde, war die Sängerin. Draußen lehnten Jay und 17. An den Treppenstufen, sie schweigten. Das Headset in ihrem Ohr verriet Jay dennoch was in dem Palast vor sich ging. Sie hörte die Begrüßung Seylars, die Vorstellung durch den Majordomus und die Ankündigung, dass Seylar dem großen Altus eine Lobeshymme verfasst hatte, die ihre Dienerin vortragen würde, sofern er es zuließ. In dem Saal wurde es still bevor die leise Musik erklang und die sanfte Stimme der Sängerin erklung: „Hört ihr Hutten, horcht auf, ihr Fürsten!
Ich will dem Hutten zu Ehren singen,
ich will zu Ehren des Händlerbarones, Altus dem prächtigen, spielen!"
Die Dienerin verneigt sich dabei tief vor dem Hutten
"Als Altus der Prächtige auszog von Nar Shaddarr, als ihr vom Heimatplaneten Nar Hutt heranschrittet,
da bebte die Erde, die Himmel ergossen sich,
ja, aus dem Wolken ergoss sich das Magma.“
Die Sängerin zeigte dabei auf den Hutten und ging immer weiter auf ihn zu. Blieb jedoch stehen und untermalte ihren Gesang mit weiteren Gestiken*
„Die Vulkane wankten vor dem Blick Altus,
vor dem Blick Altus, dem Huttenbarons von Nar Hutta.“
Die Stimme des Sängerin wurde höher und höher, sie verlor jedoch nicht an Kraft, im Gegenteil.
„Altus du großer Held,
bist bekannt in der ganzen Galaxie,
in Coruscant, in Dromund Kaas,
in Nar Shaddaa und Keska“
Die Sängerin drehte sich dabei und zeigte wieder zu Altus
„Aller Dinge Verschlinger, bezwangst die Natur und zum Himmel
Strebtest du, Freund des Genuss, Freund des ewigen Geldes.“
Wieder untermalte sie ihren gesungen Text.
„Prächtiger Altus, du Abbild wirklicher Andacht,
Du huttens Wehr, Macht und Einfluss zugleich.“
Mit einer eleganz ging sie auf die Knie noch einige Meter vor dem Hutten entfernt und sang weiter
„Noch nicht hatte dein Körper die Schwelle der Erde überwalzt,
Noch umhegte der Leib deine großartige Last,“
Doch schon gewährte der Himmel dir köstliche Gaben:
Glänzend siehet das Fröschlein dein Gestirn am Himmelszelt.
Aber was trankst du mit den Republikanern nicht willig schmerzliche Leiden?
Schlug nicht der Wogen Getös fürchterlich gegen dein Haupt?"
Die Emotionen der Sängerin ergriffen alle in den Raum, als sie nun auch noch politisch wurde
„Hielt nicht der Imperator bereit die höllischen Künste und Kräfte,
Dass er versuche mit List des Hutten beherzten Soldat?“
„Einstmals verachtet, bestürmt euch mit Bitten der bangende Erdkreis,
Dass ihr Vermittler bei Keska, gnädig den Flehenden seid."
Wieder wurde ihre Stimme gefühlvoller und höher
„Und es rufen die Schiffe des Altus prächtigen Namen,
Dass er in der Stunde der des Triumphs genieße den Sturm.“
„Rat auch erteilest du sicher dem Clane in Nöten
Und durch der Zukunft Nacht sieht dein erleuchteter Geist.“
Sie blickte zu dem Enkel, ein liebliches lächeln umspielte die Lippen der Sklavin
"Hast du den Sieg nicht geheftet an deine Fahnen?
Selbst die Geister der Feinde schlug in die Flucht dein üppiger Anblick.
Wer zum Patrone dich immer erkoren, mit Recht darf er hoffen,
Denn es gewähret gar leicht deine Bitten dir Hutte."
Nun saß die junge Frau direkt vor den Füßen Altus, warf sich auf die Knie als würde sie ihn anbeten. Der Saal wurde erfüllt von klatschen. „Wundervoll, einfach wundervoll“ sprach der Majordomus. Draußen seufzte Jay nur und griff an ihre Gürtelschnalle. Sie zog diese hoch, tatsächlich jedoch, berührten ihre Finger den Auslöser für den Sprengstoff. Im inneren würde nur wenige Sekunden später, die Hölle auf Erden ausbrechen. Wo einst die Diener kniete, entfacht sich eine Explosion, dessen Ausmaß nur noch Zerstörung bedeutete. Altus Körper wurde von der Wucht zerrissen, und wo einst der Hutte thronte, blieb nur noch ein Häufchen Matsche, nicht besser ging es seinem Enkel. Dieser wurde von der Druckewelle erfasst und gegen die Wand geschleudert, der Unterleib des Hutten hingegen war nicht mehr Existent. Und auch Sey wurde von der Explosion weggerissen. Sie stand noch immer viel zu nahe an den Hutten dran. Wodurch ihre Haut von der Wucht von ihren Knochen gerissen wurden, ihre Knochen teilweise brachen wie Streichhölzer und ihre Lunge von Sauerstoff geleert wurde. Selbst draußen fühlte man das beben der Explosion noch. Mit der Macht unterstützt stürmten Jay und 17. Das Gebäude. Die Sirenen heulten und der Palast füllte sich mehr und mehr mit Wachen. Jay deutete 17. An nach Sey zu sehen. Sie selbst rannte zu dem Enkel des Hutten und warf sich über ihn. Ihre Handschuhe glitten dabei über den Körper des jungen Hutten und wurden immer schmieriger und öliger, im gegenzug tauschte sie das Gift aus. Sie fühlte nach seinen Lebenszeichen bevor man sie wegzerrte. Es herrschte Ausnahmezustand.
01.12. - 20:00 PM - Arestierung in der Gästeunterkunft Seylar wurde Medizinisch versorgt, ein Arzt wurde ihr zur Seite gestellt. Die Unterkunft selbst von 15 Wachen umstellt und bewacht. Lediglich eine Dienerin der Hutten durfte eintreten und ihnen etwas zu Essen bringen. Außer sich vor Wut keifte Jairah. Sie schimpfte wild und schlug auf den Tisch. Die Insassen dürften ihren Zorn deutlich spüren. Ein Raubtier konnte man nicht ewig einsperren.
Seylar Admin
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Thema: Re: [RP] Die Schöne und ihre Biester (5) - Das Attentat Di Dez 03, 2013 4:28 pm
Teeria und Lurran wechselten sich ab um an Seylars Seite zu wachen, Verbände zu wechseln und den Duros-Arzt kritisch und beobachten, der sich um die Sithlord kümmerte. Im Moment schien nur die Wut sie am Leben zu halten. Noch immer befand sich die Delegation auf Nal Hutta und noch immer standen ein Dutzend Wachen vor der Türe des Quartiers, das inzwischen offensichtlich zum Gefängnis geworden war. Es fehlte an medizinischen Gerätschaften und so hatte Lurran kurzerhand den Esstisch zum Krankenlager seiner Lordschaft umfunktioniert, um den Teeria als Sichtschutz alle Leintücher aufgehängt hatte, die sie hatte finden können. Avanum saß außerhalb des Bereichs, der mit Leintüchern verhängt war an einem Schreibtisch, den er sich so gestellt hatte, dass er den Eingang des Zimmers im Blick hatte. Er reinigte mit stoischer Miene seine Waffe, als Teeria an ihm vorbei schritt und in der Waschgelegenheit der Dienerschaft die Verbände reinigte. "Sie wird sterben, wenn wir nicht bald ....", wollte Teeria anmerken, doch Avanums schneidender Blick brachte sie zum Schweigen und schnell wendete sie sich wieder ihrer Arbeit zu. Auch Lurran trat aus dem Schrein an Leintüchern hervor, in dem seine Herrin aufgebahrt lag und warf eine leere Ampulle in einen schon fast vollen Mülleimer. Besorgt hielt er die beiden Schülerinnen der Sithlord im Auge, die sich in Seylars Schlafzimmer zurückgezogen hatten, das zum Besprechungszimmer umgeräumt worden war. Er wusste wie einfach es nun wäre Lord Garrde in ihrem derzeitigen Zustand zu beseitigen. Ein Arm war mehrfach gebrochen, ein Lungenflügel hatte sich noch immer nicht aufgerichtet und was sonst noch an inneren Verletzungen vorhanden war, schien dem Körper der Sith erheblich zuzusetzen. Eine Gesichtshälfte war komplett entstellt, jedoch derzeit mit Koltotüchern bedeckt. Ein Teil der Beinprothese fehlte, aber sie lebte. Hin und wieder war ein heiseres, leises Knurren zu hören. Sie kämpfte um dieses verdammte Leben, und was auch immer sie in diesem Zustand am Leben hielt, es schien etwas sehr mächtiges zu sein.
Seylar Admin
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Thema: Re: [RP] Die Schöne und ihre Biester (5) - Das Attentat Do Dez 05, 2013 2:17 pm
Was bei allen Höllen war geschehen, warum war sie hier und war das das Ende? Ein helles Licht, ein weißer Raum, leise Stimmen, Schmerzen, die ihren Zorn entfachten, ein Bewusstsein, das nichts greifen konnte, ein Wille, der sich gegen die Benommenheit der Schmerzmittel stemmte. Die Situation war außer Kontrolle geraten, völlig außer Kontrolle. Immer wieder versuchte sie auf ihre Macht zurückzugreifen, doch brach die Verbindung immer wieder ab und riss sie zurück in die Bewusstlosigkeit. In den wenigen wachen Momenten wuchs ein weiteres Gefühl in ihr: Angst, blanke Angst. Ihre Schülerinnen schienen in ihrer Nähe zu sein, unverletzt, im Vollbesitz ihrer Kräfte und ihrer ehrgeizigen Pläne. Wie leicht wäre es nun, einfach sich ihrer Meisterin zu entledigen. Warum hatten sie es nicht schon längst getan? War Seylar inzwischen schon das Pfand, das das Imperium opferte um die Verhandlungen weiter voran zu bringen? Sie spürte wie Teeria behutsam die Verbände wechselte und irgendetwas zu ihr sprach, etwas, das sie wohl beruhigen sollte. Auch Lurran war da, hatte mit warmem Wasser ihr langes Haar gewaschen, nur weil er wusste, wie sehr sie es genoss, wenn er sich ihrem Haar widmete. Würde Avanum weiter für ihre Sicherheit sorgen und 17? Schon eigenartig, dass in dieser Situation es ausgerechnet ein Droide und zwei Sklaven waren, denen sie vertrauen konnte und musste, ausgerechnet die beiden Wesen, denen sie die Freiheit genommen hatte. Die niedersten der Gesellschaft, waren nun ihre treusten Anhänger. Das Leben war nicht fair, aber Seylar würde ihre Haut so teuer wie möglich verkaufen, würde kämpfen wie es einer Sith gebührte, würde ihre Zähne zeigen, ihre Krallen, ihre Macht. Aufgeben war keine Option!
suyasa
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Thema: Teerias Gedankengang Do Dez 05, 2013 3:03 pm
Teerias Gedankengang (bitte nur als rienes OOC-Wissen behandeln)
Da lag sie nun.... Lord Garrde. Eine Adlige , Eine Diplomatin, eine mächtige Frau... Aber vor allem eine Sith... und noch dazu bin ich laut imperialem Recht ihr Eigentum. Doch nun ist sie trotz all ihrer Macht auf den Boden der Tatsachen zurück geholt worden. Um ihr Leben kämpfend liegt sie nun vor mir... verschwitzt.. blutig... entstellt. Eigentlich sollte ich es ihr sofort unter die Nase reiben... hätte sie nur auf mich gehört, hätte das einfach alles hinter sich gelassen. Doch eine Garrde läuft ja nicht weg hat sie mir einst gesagt... Bullshit! Meiner Meinung tut sie genau das... Sie hat nicht den Mut zu einem Neuanfang. Wahrscheinlich ist sie schon zu lang in diesem engemaschigem Netz aus Intrigen, Verrat und Angst gesponnen.
Eigentlich wäre es garnicht schade um sie... Eine Sith weniger in der Galaxis ist doch immer eine gute Nachricht. Doch an sowas darf ich nicht denken... Sie ist meine einzige Chance auf Freiheit. Sie gab mir ein Versprechen. Ich muss alles dafür tun den dünnen Seidenfaden der sie noch in dieser Welt hält nicht abreißen zu lassen. Außerdem.. was kann sie schon dafür? Jeder Mensch ist nur ein Produkt seines Umfelds. Nicht jeder kann so viel Glück wie ich haben und in einem behüteten Haus aufzuwachsen ... In einem Haus voller Moral, in dem der Geist in Ruhe wachsen konnte.
Vielleicht bin ich auch naiv an so ein Versprechen zu glauben. Was zählt schon das Wort einer Sith. Ich sollte einfach gucken was passiert und vielelicht bietet sich ja sogar eine günstige Gelegenheit zur Flucht... Bei dem ganzen Chaos hier. Doch das wäre nicht richtig. Diese Frau ist gerade wehrlos. Sie ist gerade keine Sith.. Sie ist eine halb tote, entstellte Frau die Hilfe braucht. Und was gibt mir das Recht jemand hilflosen einfach sterben zu lassen. Außerdem ist dort manchmal ein Blick in ihren Augen. Für andere wohl nicht erkennbar. Doch ich erkenne dieses Blitzen nur zu gut. Selbstzweifel, Angst, Sehnsucht... Ihr Unterbewusstsein sagt ihr wohl schon immer, dass sie das alles hinter sich lassen soll. Und manchmal kann man sogar vernünftig mit ihr reden... jedoch nur wenn man unter vier Augen mit ihr ist. Dann fällt ihre Maske manchmal wie von Zauberhand ab. Oder setzt sie sich eine neue auf? Um mich zu täuschen? Um mich zu manipulieren? Ich weiss es nicht... Aber JETZT muss ich bei ihr bleiben. Sie ist wohl tatsächlich meine einzige Chance. Und verdammt ich werde es schon noch schaffen, dass sie ihre Furcht ablegt... dass sie das alles hinter sich lässt... Immerhin habe ich laut Vertrag 9 Jahre Zeit dafür. Vorrausgesetzt ich schaffe es, sie so lange am Leben zu halten.....
Jairah
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Thema: Re: [RP] Die Schöne und ihre Biester (5) - Das Attentat Do Dez 05, 2013 3:50 pm
Freiheit! Jay hatte es geschafft, sich die Freiheit zu kaufen, die ihrer Meisterin vorenthalten blieb. Doch die Frage, ob sie einen Flug in ihrem Zustand überleben würde, war nicht wenig ausschlaggebend in ihrer Entscheidung und so konnte sie immerhin eine würdige medizinische Versorgung für Seylar erwirken. Doch wie kam es überhaupt dazu? Jay seufzte und schloss die Augen als sie endlich in der Imperialen Yacht saß und ließ Revue passieren, was vorgefallen war. Sie war stolz auf sich, das erreicht zu haben woran ihre Meisterin anfangs gescheitert war.
Ca.12 Stunden vor der Freilassung : Nachdenklich hockte sie in ihrem provisorischen Lager was sie sich mit der rothaarigen teilte um den bösen Blicken und geknurre der Dienerschaft zu entgehen die Sey damit verteidigen zu versuchten. Doch sie brauchten ruhe, Fehler waren an diesem Punkt tödlicher denn je und würde nicht mehr verziehen werden. Durch den Spalt der Tür, konnte sie zumindest Seylar halbwegs erkennen. Mitleid empfand sie nicht direkt für ihre Meisterin, noch immer konnte sie, diese Frau nur geringfügig ausstehen. Doch hatte sie ihre Loyalität damals Tragos geschworen, das war der Preis um voran zu kommen und wenn er nun mal so viel für dieses „Miststück“ empfand, würde sie die Frau nicht sterben lassen. Nachdenklich lag ihr Kinn auf ihren Handrücken während sie Seylar von oben bis unten betrachtete soweit es ihr Sichtfeld zuließ. Wie lange würde sie diesen Zustand noch durchhalten? Die Hutten würden freiwillig nicht mehr schicken als diesen jämmerlichen Arzt, dieser jedoch würde das Tageslicht nicht sehen, bevor Seylar wieder auf den Beinen war. Kein besonders guter Tausch, aber ein Anfang. Sie mussten handeln, Worte waren der falsche Weg, auch wenn sie ihr Habseeligkeiten darauf verwetten würde, dass sowohl die Rothaarige als auch Seylar selbst, weiterhin diese Strategie verfolgen würden. Vergaßen sie überhaupt wo sie waren? Seylar wahrscheinlich nie wieder. Sie musste hier weg, raus, Erfolge erzielen. Beenden war begonnen wurde und den Hutten daran erinnern, dass er nun tief in ihrer Schuld stand, notfalls mit Gewalt. Jay raffte sich auf und würde zu Seylar gehen, schlagartig wurde sie von den Dienern misstrauisch beachtet und angeknurrt als sie neben ihr in die Hocke ging, so, dass ihr Kopf auf Ohr höhe der Frau war. Beeiläufig hörte sie die Diener etwas sagen, befasste sich aber nicht weiter damit. „ Ihr hättet auf mich hören sollen nun müsst ihr mir vertrauen, die Frage ist nur, was für euch besser gewesen wäre“ sie schmunzelte etwas und betrachtete ihre Wunden im Gesicht, die Lunge, den Bauch bevor sie die Hand ausstreckte und die Kette von ihrem Hals entfernte. Bevor sie sich Avanum zuwandte. Nur das nötigste würde der Soldat erfahren „ Hol die Diener her, den Müll rausbringen. Wir beenden das hier, verschaff mir Zeit, falls man mich missen sollte. Keiner kommt hier rein solange Lord Garrde in diesem Zustand ist.“ Hatte sie auf einen Zettel geschrieben, den sie Avanum unter die Nase hielt. Sie nickte dabei knapp gen 17, als Zeichen, dass er ab jetzt ebenfalls die nötige Waffengewalt nutzen sollte. Jay machte sich daran, sich ihrer Kleidung zu entledigen, Teeria hingegen würde wohl eine Hose und ein Oberteil missen, dass sich Jay genommen hatte und überzog. In ihren Stiefeln steckte sie ihre Lichtschwerter. Unter dem weiten Oberteil fand ebenfalls Platz für die allernötigste, Technische Ausrüstung. Einen Com, ein Aufnahmegerät, ein Drahtstück, und ein Datastick. Ihre Maske hatte sie in dem Bett verstaut, dass es aussah als würde sie darin schlafen. Wenig später hockte sie bereits in der Mülltonne, bereit, hinausgefahren zu werden.
10 Stunden vor der Freilassung. Die Dienerschaft kam, zwei Twileks und ein Zabrak brachten das tägliche Essen und nahmen die Mülltonne mit in der Jay hockte. Der Gestank von Abfall brannte mittlerweile in ihrer Lunge und die Kleidung hatte ebenfalls bereits Flecken bekommen. Sie hörte wie die Tür nach draußen aufging. Ein paar kurze Worte, dann würde die Klappe geöffnet und ein Weekquay guckte direkt auf sie hinunter. Jay reagierte schnell, mit einem Mindtrick gaukelte sie ihm vor, dass diese Tonne randvoll mit Müll ist. Der Deckel schloss sich und sie wurde geschoben. Einige Zeit verging bevor sie am Versorgungslager angekommen waren. Die Dienerschaft entleerte die Tonne in einem Rohr. Jay versuchte sich noch an den Wänden zu halten bevor sie ins ungewissen stürzte. Sie dachte bereits, die Mülltonne wäre entwürdigend für sie gewesen, doch in eine Mülldeponie geworfen zu werden übertraf es bei weitem. Ihre Schmutzige Kleidung war nun nicht mehr zu übersehen, in ihrem Haar hing eine Obstschale. Sie schnaufte um nicht in Raserei zu verfallen bevor sie sich den Weg hinauserkämpfte. „ He, haben sie dich hineingeworfen?“ Fragte einer der Evocii und musterte die junge Sith. Ein schweigsames, verschüchtertes nicken folgte. „ Dahinten geht’s raus“ sprach er dann recht freundlich, fast schon mitfühlend. Jay folgte dem Weg in die Freiheit. Draußen angekommen suchte sie sich sogleich einen Weg in Richtung Raumhafen. Sie wollte sich ein Bild von der Lage machen und eigentlich von einem der Schiffe aus, Kontakt zu dem Hutten aufnehmen, doch sollte dieser Plan scheitern. Der Raumhafen und insbesondere die Imperiale Yacht war strengbewacht. Zwar fiel sie in ihrem Sklavenoutfit nicht groß auf, doch wurde ihr so auch der Weg darein verwehrt. Sie suchte sich einen der Wachleute und brachte ihn dazu sie zu begleiten. Als sie bei einem der Schiffe angelangt waren, scheiterte ihr Vorhaben jedoch daran, dass sich die Tür nicht öffnen ließ und sie unmöglich Gewalttätig wurden durfte. Sie suchte sich also einen ruhigen Platz in einer Lagerhalle wo sie ihren Com herauskramte und die selbe Verbindung aufbaute, die einst der Hutte nutze um sie zu erreichen. Und tatsächlich war diese noch vorhanden. Das genervte Gesicht des Majordomo war zu erkennen. „ Wer seid ihr und woher habt ihr diese Leitung?“ Jay sparte sich viele Worte und hielt ihm stattdessen den Zettel ins Gesicht, den er einst im Essen für Seylar versteckte. „ Reicht euch das als Antwort? Ich will mit Danasu sprechen, jetzt gleich. Wir müssen über viele Dinge verhandeln“ – „ Danasu ist zurzeit beschäftigt, kann er euch in wenigen Stunden erreichen“ – „ ausgeschlossen. Ich will ihn jetzt sprechen“ - „ unmöglich! Er ist in einem Gespräch mit seiner Mutter das nicht gestört werden darf, doch wenn ihr verhandeln wollt, so könnt ihr auch mit mir reden.“ – „ und ihr habt die Rechte, dass zutun und zu entscheiden?“ Der Blick der Sith war mehr als skeptisch. „ Nein, doch werde ich dem ehrenwerten Danasu euer Anliegen vortragen“. Jay atmete tief durch um nicht die Fassung zu verlieren, Nicht nur, dass der Hutte sie gefangen hielt, er hatte sie auch noch erniedrigt als er sie durch den Müll hierher laufen ließ und jetzt wagte er auch noch sie hinzuhalten? Ihr Blut zumindest kochte doch ihre Mimik blieb wie die eines Schauspieleres angemessen. „Eurem Herrn dürfte klar sein, dass er nun beweisen muss, wie viel ihm an einer Zusammenarbeit liegt. Wir haben unseren Teil eingehalten und fordern ihn nun auf, uns zu helfen.“ Sprach Jay und ließ den Majordomo nicht zu Wort kommen. „ Wie bereits bekannt, erwartet die Republik Unterstützung durch die Hutten, sagt eurem Herren, dass er auch das Imperium militärisch unterstützen muss. Darüber hinaus, fordere ich, die sofortige Freilassung der Imperialen Delegation, Medizinische Versorgung und freies Geleit.“ – „Unmöglich!“ entgegnete der Mann bevor sich beide Parteien, eine harte Diskussion lieferten in der keine Partei nachgeben wollte. „Richtet eurem Herren mein Anliegen aus und das ich ihn sehen will“ sprach sie nun herrisch. „Er wird in 5 Stunden hier sein“ – „ 5 Stunden und keine Minute länger“
4 Stunden vor der Freilassung Es war soweit, Danasu wollte sie Empfangen, in der Zwischenzeit hatte sich Jay neue Kleidung besorgt, denn so wollte sie selbst dem Hutten nicht begegnen. Bereits am Tor sollten die ersten Hindernisse auf sie warten. Die Wachen wollten sie nicht passieren lassen. Jay verließ sich auf die altbewährte Methode der Machtbeeinflussung. Wenig später erhielt sie eintritt. Im Inneren verbrachte sie viel Zeit damit, den Weg zum Hutten auf eigene Faust zu finden. Als sie eine Tür entdeckte, die zu einem Thronsaal passte stieß sie diese auf und wurde mit einigen Blastern empfangen. Doch am Ende des Raumes saß der Hutte und unterhielt sich. Natürlich ließ sich der Majordomo seinen Kommentar nicht nehmen über das ungewöhnliche eintreten der jungen Sith. Jay hatte keine Lust und keine Zeit für diese Albereien, sie wollte Handfeste Verhandlungen führen, kein Teekränzen abhalten weshalb sie direkt zur Sache kam. Wieder diskutierte sie, diesmal jedoch mit Danasu selbst. Sie erfuhr etwas mehr über die Republikanische Unterstützung, dessen Befehle und Vorhaben. Über das Flaggschiff und Keska Watch. Außerdem konnte sie ihnen Unterstützung heraushandeln, sofern die Eroberung von Keska Watch noch immer im Raum stand. Sowie die Freilassung von den Begleitern Seylars und ihre Medizinische Versorgung und das, bevor sie sich erneut seinem Anliegen widmen würden, quasi als Zeichen seines guten Willens. Jay war klar geworden, dass Sey vorerst hier bleiben musste, doch mit Sicherheit nicht alleine. Sie hatte beschlossen mit Avanum zurück zu kehren und sich anschließend, sofern der Hutte seinen Part einhielt, sich seiner Mutter zu widmen. Es dauert stunden bis sie den Hutten soweit hatte, das Jay es als Vertragsbindung für ihn ansah.
Die Freilassung Nur ein paar Stunden nach den Verhandlungen konnten Avanum und Jairah das Gästequartier verlassen. Sie hatte ihre normale Kleidung wieder angezogen und sich verhüllt. Bevor sie das Schiff betrat. Nachdem sie gestartet waren, nahm sie Kontakt auf zu der Imperial Order durch einen hochverschlüsselten Kanal.
Seylar Admin
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Thema: Re: [RP] Die Schöne und ihre Biester (5) - Das Attentat Fr Dez 06, 2013 4:10 pm
"Warum knurren die Sklaven nicht mehr? Waren sie geflohen? Wo war Avanum? War es nicht seine Pflicht bei mir zu sein, in seiner Funktion als Leibgardist? Diese verdammten Drogen... ich will..mein Lichtschwert, ich ...will ..ich gab...ich...werde...ich hasse diese Stille...ich hasse dieses Licht..ich hasse diesen verdammten dreckigen Planeten..ich hasse es hilflos zu sein. ICH HASSE...."
Lurran legt seiner Herrin die Hand auf die Stirn, auf die Seite, die nicht mit einem Koltotuch bedeckt war. Er sah ihre Pupille unter dem freiliegenden Auge hastig hin und her zucken. "Herrin...?" Ihre Finger krallten sich in das Laken, und der Raum schien eine Nuance dunkler zu werden, die Schatten fielen entgegen den pysikalischen Gesetzen. Erschrocken wichen Teeria und er zurück. Wie Milben unter der blassen Haut der Sith, schienen sich großflächig dunkle Flecken zu bewegen, drangen durch den Körper und schienen das, was von ihm übrig war zusammenzuzurren. Lurran hielt den Atem an... Dann öffnete sich langsam das eine Auge der Sith und starrte Lurran blutig rot an....
"...die Macht...wird mich...befrein!"
Thun
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Thema: Re: [RP] Die Schöne und ihre Biester (5) - Das Attentat Fr Dez 06, 2013 5:38 pm
Auf der Imperial Order wurde wohl gefeiert, dass man den Sith in seiner altmodischen Rüstung und der Meditationsmaske schon seit ein paar Tagen nicht mehr gesehen hat. Neu ist allerdings, dass die atmosphärischen Bedingungen nahe dem Quartier B-17 ständig aus der Norm sind. Mal steigt der atmosphärische Druck leicht an, mal sinkt er minimal unter die Norm. Mal wirkt die Luft elektrostatisch aufgeladen, mal kühl und erschaudernd. Manchmal aber auch wie ein Abend vor dem Kaminfeuer. Betreten und verlassen wird das Quartier lediglich von 2 Marines und einem Kellnerdroiden.
( Nur die ersten paar Sekunden, bis der Char aus dem Koltotank fällt sind hierzu als kleine Vorstellung, wie es wohl ablaufen könnte, relevant. )
"Awaken..." Es ist dieses geflüsterte Wort in verschiedenen Sprachen, eine davon Basic, das Lord Garrde in ihrem kritischen Zustand zu hören bekommt. Wohl unfähig, sich gegen diese Form der Macht-Beinflussung zu wehren, kann sie die ihr bekannte Präsenz von Cotallis spüren. Nur flüchtig, weit entfernt. Wie ein leichter Zug an einem schönen Frühlingsmorgen. Doch da ist noch mehr. Weitere machtsensitive Wesen, die sie vielleicht flüchtig auf der Imperial Order kennengelernt hat. Sie versuchen nach ihr zu greifen, doch wirkt es weniger wie ein Angriff, sondern viel mehr wie das Stützen durch einen ihrer Sklaven. Sie könnte die Verbindung jederzeit beenden, wenn sie es denn wollte. Doch wenn nicht, kann sie sie zurückverfolgen. Da ist ein Schiff - die Imperial Order. Da sind die Decks.. die Quartiere. Das Quartier B-17. Schemenhaft kann sie 3 Gestalten wahrnehmen, die in einfache dunkle Roben gehüllt auf dem Boden sitzen und in eine Meditation verfallen sind. Die Verbindung wird, sollte Sey sich darauf einlassen, zu einer Bande führen, die die 4 Sith miteinander verbindet. Seylar würde neue Kraft schöpfen können, ihre körpereigene Regenerationskraft angeregt und ihr Bewusstsein gestärkt werden. Umgekehrt sind es die 3 Sith, die Sey's Schwäche mit ihr teilen und einen Teil ihrer Kraft dafür einbüßen, solange das Band bestehen bleibt.
Die Marines halten Wache und erlauben auf Befehl eines Sith hin keine Ruhestörung seines persönlichen Quartiers.
Seylar Admin
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Thema: Re: [RP] Die Schöne und ihre Biester (5) - Das Attentat So Dez 08, 2013 9:44 am
In der Zwischenzeit auf Nal Hutta:
Seylar saß aufrecht auf ihrem provisorischen Krankenlager, konzentriert in sich gekehrt und auf das fokusiert, was ihren lädierten Körper zusammenhielt. Es war nicht die Kraft von einigen Sith weit entfernt, diese spürte sie nicht, doch diese Gruppe, die meditierend in Quartier 17 auf der "Imperial Order" saß, spürte wahrenddessen etwas anderes: Kraft, wie sie entsteht, wenn sie von mehreren in eine Richtung gelenkt wird und nicht gegeneinander. Das Bild der weißhaarigen Sith vor ihren geistigen Augen, die sie so verehrten, dass sie sich selbst soweit schwächen wollten um ihr Kraft zu geben und nun erfuhren, dass geteilte Stärke sie nicht schwächte, sondern sie als Gemeinschaft noch stärker machte, wurde zur Ikone. Seylars Kult war geboren.
Woher Cotallis von ihrem Zustand wusste wird ein Mysterium bleiben, aber die Wege der Macht sind bisweilen unergründlich, manchmal muss man einfach nur glauben.
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Thema: Re: [RP] Die Schöne und ihre Biester (5) - Das Attentat
[RP] Die Schöne und ihre Biester (5) - Das Attentat