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Thema: [RP] Die Schöne und ihre Biester (6) - Mimikry So Dez 08, 2013 11:28 am
"Lurran", knurrte Seylar heiser, "bring mir meine Rüstung und lege sie mir an!" Der Sklave verneigte sich hastig vor der Gestalt, die seine Herrin war. Sie saß blass auf dem improvisierten Krankenlager, das weiße Haar lag offen auf ihrem Rücken, schlug eine Welle über ihrer Schulter und reichte ihr bis zur Hüfte. An einigen Stellen war es verkohlt und struppig, dort wo die Flammen der Explosion es noch erreicht hatten. Teeria stand neben Seylar und entfernte den alten Koltoverband über der abgeschürften Haut auf der linken Gesichtshälfte. Eine dünne, rötliche Haut hatte sich inzwischen wie Pergament auf die Verwundung gelegt. Ein Auge war zugeschwollen und das andere starrte blutigrot in Lurrans Richtung. Yuo'saris stand in der anderen Ecke des Raums zusammen mit 17. Noch immer schienen die Schatten des Raumes flüchtig auf die bizarre Gestalt hinter den aufgehängten Laken zuzustreben. Man konnte die Umrisse der Sithlord und ihrer Sklaven dahinter erkennen. "Teeria, hast du schon einmal einen Droiden repariert?", klang es heiser aus Seylars Mund. Noch bevor die Sklavin antworten konnte, fuhr die Sithlord fort: "Ich brauche seinen Fuß!" Sie deutete auf die zerstörte Prothese ihres linken Unterschenkels an der der Fuß abgerissen war. "Und schicke Yuo'saris zu mir!" Teeria verneigte sich schnell und huschte aus dem durch Laken abgeteilten Krankenzimmer.
Als Yuo'saris vor ihre Meisterin trat, formten sich hinter ihrer schönen Stirn Worte und Gedanken. "Wo ist Jairah, wo ist Jiros? Wie ist unser Status? Sind wir Gefangene?" Sie ließ ihrer Meisterin in ihren Gedanken die Antworten ergründen und starrte die Sith mit einer Mischung aus Faszination und Furcht an, über deren Körper noch immer flüchtige Schatten glitten, die die Verwundungen umschmeichelten, sie durchwoben. Wie viel Kraft musste das kosten. "Yuo'saris, du musst dafür sorgen, dass zunächst niemand das Verschwinden von Jairah und Jiros bemerkt. Wenn ich Jairah richtig einschätze, befindet sie sich auf der Jagd nach Oleska. Nutze deine Macht, Schülerin, sag ihnen was die Wachen der Hutten sehen wollen, wenn sie hier nach uns schauen. Ich werde Teeria in Jairahs Kleidung stecken und sie wird ihre Rolle übernehmen, ebenso wird Lurran als Jiros auftreten müssen, damit die Hutten das Fehlen der beiden nicht bemerken, sollten wir noch einmal vorgeladen werden. Du wirst in diesem Raum bleiben, bis wir kommen und dich holen. Hast du mich verstanden, Schülerin?" Ergeben senkte die rothaarige Sith den Blick.
Wenig später kniete Lurran vor seiner Herrin, die ihm umständlich mit einer Hand das Sklavenhalsband abnahm, während ihm Yuo'saris schweigend Jiros Uniform in den Arm drückte. Er stellte keine Fragen, hörte nur die Stimme in seinem Kopf, die ihm auftrug überzeugend Avanum Jiros Rolle zu spielen, solange bis man den Planeten verlassen könne. Teeria drückte Yuo'saris Jairahs Maske in die Hand und ein dunkles Gewand von Seylar, auch sie erfuhr in der Stille ihrer Gedanken, dass sie Jairahs Rolle miemen sollte.
Treag
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Thema: Re: [RP] Die Schöne und ihre Biester (6) - Mimikry So Dez 08, 2013 2:44 pm
Lurran verlieb noch eine Sekunden kniend am Boden. In seiner Hand spürte er den Stoff der Uniform und das fehlende Gewicht des Schockhalsbandes in seinen Nacken irritierte ihn. Er zwang sich, nicht die Hand in den Nacken zu legen. seine Herrin mochte das nicht, Es war Avanum Jiro, der seinerzeit dafür gesorgt hatte, dass... Lurran schluckte schwer. Er hatte den Befehl verstanden. Er sollte die Uniform des Soldaten tragen, der Soldat sein. Nur wie sollte er ihn umsetzen?
"Steh auf, Lurran, zieh Dich um!", hörte er die raue Stimme seiner Herrin über sich und er erhob sich rasch. Sein gesenkter Blick brachte ihm dieses Mal ein missbilligendes Schnalzen Yuo'saris' ein. Der Sklave verstand nur zu gut: ein Soldat diente mit Stolz in seiner Uniform. Insbesondere PFC Avanum Jiro verachtete Sklaven, Lurran hatte das deutlich zu spüren bekommen und er wollte gar nicht ausmalen, was geschehen würde, wenn der Soldat davon erführe, dass ausgerechnet ein Sklave nun seine Rolle einnehmen sollte.
Natürlich gehorchte Lurran. Er zog sich in den hinteren Teil des Raumes zurück und begann damit die Uniform anzulegen. Fast ehrfürchtig strich er über die Rangabzeichen an Kragenspiegel und Brust, ließ seine Hände über den satten schwarzen Stoff gleiten, erst dann zog er sich die Uniform über, zog sie dann penibel zurecht. Es ... fühlte sich seltsam an. und hätte er einen Spiegel zur Verfügung gehabt, er hätte wohl einen anderen Menschen vor sich gesehen. Die Uniform passte wie angegossen, fehlendes Schockhalsband und das ebenförmige Gesicht Lurrans ließen fast vergessen, dass lediglich ein Sklave die Rolel eines Soldaten mimte.
Lurran nahm sich nicht die Zeit, dem Gedanken nachzugehen. Er trat wieder zu seiner Herrin und verneigt sich vor ihr. Gesenkten Blickes wartete er auf ihr Urteil und ihren Befehl.
Seylar Admin
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Thema: Re: [RP] Die Schöne und ihre Biester (6) - Mimikry Mo Dez 09, 2013 3:35 pm
Es klopft an der Tür des Gästequartiers, in dem sich Seylar und die Reste ihrer Delegation befinden, aber auf eine Antwort zum Hereinkommen wird gar nicht erst gewartet und ein wirklich alt aussehender Weequay in Söldnerrüstung mit zwei Weequay Kollegen tritt in den Raum hinein. Der Mann räuspert sich einmal: „Man hat mir sagen lassen, Sie wären endlich in der Lage, dass man mit Ihnen zu den Ereignissen, die sich ergeben haben, sprechen kann.“ Lurran steht schräg hinter Seylar. Seine Uniform sitzt perfekt, sein Rücken ist gerade durchgedrückt. Seylar erhebt sich. Sie trägt ihre komplette Rüstung, bis auf den Helm. Die Prothese, besser gesagt das Stück Fuß das fehlte, wurde durch eine Konstruktion ersetzt, die zwar abenteuerlich aussieht, aber seinen Zweck erfüllt. Sie trägt keine Verbände über dem Gesicht. Das Haar ist offen und der gebrochene linke Arm ist mit der Rüstung darum herum in einer Lage verschweißt worden, dass er nicht stört oder lose herum baumelt* "Behandelt man so einen Gast?" zornig funkelt das rote Auge die Söldner an. Der junge Mann in der Uniform starrt einfach nur nach vorn und versucht sowas wie eine entschlossene Mine zu zeigen. "Spielen Sie sich nicht auf. Ich bin nicht daran interessiert irgendwelche Höflichkeitsformen zu wahren oder ähnliches." Der Weequay kneift die Augen ein Stück zusammen. "Für mich sind Sie nur Arbeit. Kooperieren Sie, dann wird das für uns beide am angenehmsten bleiben. Weswegen ich hier bin wissen Sie ja sicher. Also fangen wir doch gleich damit an. Beschreiben Sie die Ereignisse des besagten Tages. Jedes Detail ist von Bedeutung." Die Blicke des Mannes in der Uniform wechseln zwischen Sith und Weequay. Er bleibt schweigend hinter Lord Garrde stehen. "Und ich bin nicht daran interessiert mich mit einem Lakaien zu unterhalten. Nach all dem was mir, als Botschafterin...als Diplomatin des Imperium hier zugestoßen ist, ist es wohl das Mindeste, dass ich mit dem Führer des Hauses sprechen kann. Mir wurde zugesichert, dass ich hier in Sicherheit bin...." Seylar bemühte sich nicht einmal darum ruhig zu sein, sondern schien ihrer ganzen Verachtung freien Raum zu geben. "Ich bin nicht an Ihren Interessen interessiert. Sie reden mit mir oder Sie pissen mich an und ich fälle einfach direkt ihr Schuldigkeitsurteil. Also was darfs sein?" Aus irgendeinem Grund will der Soldat eilig den Blick senken, dann aber schaut er weiter entschlossen drein. "Schuldig? An was? An dem Sicherheitsdebakel? Verschonen Sie mich mit Ihrer Inkompetenz und bringen Sie mir jemanden, der MIR sagen kann, warum ICH verletzt wurde und warum meine Dienerin gesprengt wurde...ich trat vor Altus unbewaffnet und allein und mit dem Versprechen des Hutten, hier sicher zu sein...." Es scheint um ein Nuance dunkler im Raum zu werden, als sich die Sithlord knurrend auf den Söldner zubewegt. "Wie Sie wissen lässt sich bei einer genauen Untersuchung ziemlich genau festmachen von wo eine Sprengung ausging. Sowas hinterlässt deutliche Spuren. Bei allen Szenarios, die wir untersucht haben, ist das wahrscheinlichste, dass Ihre Diener die Bombe in den Händen hatte. Sie haben uns also eine Bombe in den Palast getragen und zufälligerweise sind Sie auch noch die einzige Überlebende. Wenn das mal nicht verdächtig ist." Der junge Soldat in der schwarzen, imperialen Uniform macht einen entschlossenen Schritt vor, hebt an, etwas zu sagen, sieht dann sich vergewissernd zu Seylar, und unterlässt es dann doch. Wieder beschränkt er sich auf einen möglichst grimmigen Blick. „Zufälligerweise wurde ich halb mit weg gesprengt. Ist das logisch? Hm? Ist es logisch, dass ich mich direkt im Umkreis derer befand, die gesprengt wurden? Ich vermute etwas völlig anderes....Ich vermute, dass Vertreter der Republik hinter dem Anschlag stecken, die vor allem mich als Ziel hatten und Altus Tod billigend in Kauf genommen haben“ "Warum die Sprengung dann nicht vorher durchführen und vor allem so, dass sie funktioniert. Wir hatten hier schon mal Kontakt mit Leuten der Republik, die jemanden los werden wollten. Die waren darin alles andere als unfähig. Sich auf so ein Glücksspiel einzulassen, wo man doch gerade einen wichtigen Vertrag geschlossen hat, ist nicht glaubwürdig. Aber ich bin nicht hier um mir Ihre Spekulationen anzuhören. Ich will eine Beschreibung von dem was passiert ist. Jetzt!" Seylar wirft theatralisch den einen Arm in die Luft. "Ja, aber was wenn durchsickerte, dass Altus Interesse hatte die Verhandlungen noch einmal aufzunehmen? Was wenn die Republik erfahren hat, dass ich hinter diesen Verhandlungen stecke? Ich bin dort sicher kein unbeschriebenes Blatt. Was, wenn die Republik nicht genügend Zeit hatte, diese Tat anständig zu planen und durchzuführen? Was, wenn es gar nicht nötig war, dass ich sterben muss, solange man mir nur den Verdacht in die Schuhe schieben kann? Was, wenn man mich einfach unterschätzt hat? Die Schuldvorwürfe gegen mich sind haltlos.“ "Ich sage es nicht noch einmal. Sie fangen jetzt an mir den Tatbestand auf exakte Weise zu schildern oder wir sind hier fertig. Mir ist egal wer Sie sind und wen Sie repräsentieren. Der Herr dem ich über 60 Jahre treu gedient habe wurde ermordet und ich bin nicht an Ihren dummen Geschichten und Vermutungen interessiert, sondern an Fakten." Die Sith knurrt: "DAS SIND FAKTEN! Wahrscheinlich sah die Republik in Oleska eine sicherere Vertragspartnerin als ihn deinem Herrn!! Deswegen musste er sterben. Ich kam nicht in der Absicht zu töten, ich kam um zu verhandeln." Sie sieht zur Seite zu Lurran und dann wieder nach vorne zum Söldner. "Ich hatte eine Hymne für Altus geschrieben, im alten Stil, gemäß den Traditionen der Handelshäuser, wenn sie sich gegenseitig besuchen. Meine Dienerin Alma sollte diese Hymne vortragen. Ich hatte mein bestes Gewand angelegt, hatte mich mit meiner Schülerin Jairah besprochen, dass sie auf die Worte des Altus achten soll, um etwas über Verhandlungsgeschick zu lernen. Wir wurden von einigen Söldnern in unserem Quartier abgeholt und machten uns auf den Weg über das Gelände des Clans. Vor dem Palast angekommen, sagte man mir, dass meine Schülerin UND meine Leibgarde nicht mit in den Palast darf, und ich hier sicher sein werde. Meiner Dienerin gestattete man den Zutritt. Sie sang und tanzte für Altus und als sie fertig war, explodierte sie einfach, danach weiß ich nichts mehr..." "Sie haben also direkt gesehen wie die Explosion von Ihrer Dienerin ausging? Warum explodiert eine Dienerin von Ihnen?" "Wenn ich das wüsste...?“, ratlos blickt sie den Söldner an. Der junge Mann in Uniform bemüht sich weiterhin um eine entschlossene Haltung, sein Blick liegt aufmerksam auf dem Weequay vor ihm."Sie hatte nichts in den Händen und ihr Mieder war so eng geschnürt, dass sie gerade noch singen konnte." „Wo hat sich die Frau überall aufgehalten bevor sie in den Palast kam?“ "Das weiß ich nicht.Sie ist schon seit einigen Jahren bei mir. Zuvor diente sie einem alderaanischen Adelshaus. Es gab nie Auffälligkeiten. Auch an diesem Abend war sie wie immer...lächelte, tanzte, war voller Ehrerbietung..." "Und wer weiß das? Sie wird ja nicht frei und unabhänig umherlaufen" „Ich habe keine Sklaven, die meinen Sklaven hinterher rennen. Ich weiß noch, dass ich sie in die Stadt geschickte hatte eine neue Haarbürste zu besorgen und dass sie danach zu meinem Schiff sollte um Weinflaschen zu sortieren. Das Halsband könnte eventuell etwas aufgezeichnet haben.
Mein Leibgardist wird das sicher bestätigen können!" Sie deutet bei diesen Worten auf Lurran. Der Soldat bemüht sich um eine Geste, die nach einem entschlossenem Nicken aussehen soll. "Ich bin kein Jüngling. Diese Spiele können Sie sich sparen. Natürlich wird ein Bediensteter von Ihnen alles bestätigen, was Sie sagen. Was genau könnte das Halsband aufgezeichnet haben? Wo sind diese Aufzeichnungen? " "Im Halsband. Hat man denn bereits die Wachen befragt, die uns zum Palast gebracht haben?" "Das Halsband zeichnet grundsätzlich auf, wo ein Sklave sich aufhält. Ein Chip zeichnet das auf. Sie werden das leicht prüfen können." Der Mann in Uniform wirkt bei diesem Thema geradezu versiert, seine Antwort kommt entschlossen. "Das ist nicht nötig. Es gibt Aufzeichnungen von diesen. Auf dem Weg zum Palast ist nichts mit ihnen passiert. "Wenn die Daten nur direkt beim Halsband vorhanden sind, dann ist das wohl nutzlos, weil das Halsband bei der Explosion zerstört wurde." "Ich will diese Aufzeichnungen sehen! Jemand hat versucht mich zu töten und deinen Herrn....ich brauche diese Aufzeichnungen...ich will wissen, wer so etwas veranlasst hat!" "Der Aktivator des Halsbandes, Her.. My.. Ma'am, weist den Inhaber auf den Standort seines Sklaven hin.", wirft Lurran ein. Seylar wirkt etwas versöhnlicher, geht zu einem Tisch und setzt sich mit einem Keuchen, dann bietet sie dem Söldner den Platz gegenüber an. Der Soldat folgt der Sith auf den Fuß und hält sich weiter schräg links hinter ihr. "Zum derzeitigem Zeitpunkt sind Sie immer noch die Hauptverdächtige. Da wird es keine Materialteilung geben." Der Söldner schüttelt den Kopf bei dem Angebot. "Wenn die Daten im Aktivator sind, dann möchte ich diesen ausgehändig bekommen." „Ich hatte ihn bei mir, als sie explodierte. Außerdem war das Halsband so eingestellt, dass sie einen gewissen Abstand zu mir nicht überschreiten durfte, dann hätte der interne Aktivator automatisch einen Impuls ausgelöst." "Es geht nicht um die Bewegung, die sie im Palast durchgeführt hat oder auf dem Weg dahin. Das davor ist wichtiger." "Vielleicht bin ich im Moment die Hauptverdächtige, aber Sie dürfen nicht übersehen, dass auch ich geschädigt wurde, und zwar massiv und es ist mir ein Anliegen dass der Schuldige gefasst wird. PFC Jiros...suchen Sie die Überreste des Aktivators" Der Soldat neigt halb den Kopf, richtet sich auf und salutiert. "Ja, Ma'am!" Er macht sich dann auf den Weg in den hinteren Bereich des Zimmers. Nach wenigen Minuten kommt er zurück. In der Hand hat er den Aktivator, behutsam legt er ihn auf den Tisch vor Selyar, die ihn ein Stuck auf den Söldner zu schiebt. Der Weequey greift das Stück. „Wir werden das unverzüglich analysieren.“ Er hält es einem seiner Kollegen hin, dieser macht sich sofort daran zu gehen. "Ich habe nichts zu verbergen Söldner. Ich war so fixiert auf diese kommende Verhandlung, dass ich nicht einmal die Gefahr gespürt habe, in der ich mich befand. Ich, Altus und sein Enkel. Ich hätte es merken sollen und Altus warnen, DAS wäre im Sinne eines Vertrages günstig gewesen, aber ...hm...Sie sagen diese Attentäter wären Dilettanten gewesen?“, Seylar schüttelt den Kopf, „Das waren sie nicht, denn sonst hätte ich diese Gefahr gespürt....es muss sich um Profis handeln, vielleicht sogar um diese legendären Jedi-Vollstrecker...es ist beschämend.." „Jemand der sein Ziel nicht tötet wäre ein Dillettant. Ich sagte das ich es unwahrscheinlich halte, dass es sich um die Republik handelt, weil ich diesen mit solchen Mitteln bessere Arbeit unterstelle.“ "Was sollen sie denn noch besser machen? Die Hutten klagen eine Sithlord, eine Botschafterin des Imperiums an, ziehen somit noch den Unbill ihres Gefolges und wenn es gut läuft sogar des Imperiums auf sich. Das Imperium geht gegen die Hutten vor, die Rpeublik ist fein raus. Ein klassische Win-Win-Situation..." "Das war schon erreicht bevor mein Herr ermordet wurde" "Und das Imperium bindet Kräfte in dieser Vergeltung. Besser kann es für die Republik doch nicht laufen. Und ich denke nicht, dass Sie Ihr Herr in alle seine Pläne eingeweiht hat. Sie sehen also, weder das Imperium ...geschweige denn ich, würde von diesem Mord profitierten." "Die Befehle meines Herren waren ziemlich eindeutig. Es gibt dem Imperium auch gleich ein Motiv ihn zu ermorden." "Er hat Ihnen nicht alles gesagt, hm....was denken Sie warum ich vorgeladen wurde? Weil ich ein Angebot unterbreiten konnte und wollte, das für den Clan durchaus von relevantem Interesse gewesen wäre. Ich bin immer noch willens zu verhandeln, sobald klar ist, wer mir nach dem Leben trachtete." "Sie wurden nicht vorgeladen. Sie haben sich eine Audienz erkauft. Nur weil mein ehemaliger Herr gegen jemanden die Waffen sprechen lässt, ist er ja noch lange kein Barbar. Ich kann Ihnen aber auch Mitteilen, dass der Altus Clan das Interesse an Verhandlungen nicht mehr verspürt." "Dann sind wir jenseits der Worte und ich werde nun gehen!"Sie erhebt sich schwerfällig. Der Soldat eilt an ihre Seite, bereit der Sith aufzuhelfen. Der Söldner schnaubt amüsiert: „Von diesem Gedanken können Sie sich verabschieden. Bis nicht klar ist, dass Sie unschuldig sind verbleiben Sie hier." Lurran fährt den Söldner aufbrausend an: „Soldat! Sie überschreiten Ihre Kompetenzen! Dies ist eine Lord der Sith, eine Gesandte des Imperiums. Die Verdachtsmomente sind Indizien, mehr nicht. Sie werden davon absehen einen Eklat zu befördern!“ Dann hält er erschrocken inne, erbleicht sogar kurz. "Damit ich erneut das Opfer eines Attentats werde? Ich möchte mit Gambo'ra auf Nar Shaddaa sprechen...seine Gastfreundschaft ist weitaus ergiebiger als...." Kurz hält Seylar inne und sieht zu dem Soldaten, holt Luft und nickt dann bestätigend in seine Richtung. "Ich habe derzeit den Oberbefehl über diese Anlage. Solange Sie sich in meiner Anlage befinden, werden Sie sich damit abfinden müssen. Was ich provoziere und was nicht spielt derzeit keine Rolle. Sie werden also hier bleiben bis man sie anders unterrichtet." "Wer ist Ihr Stellvertreter?", Das rote Auge der Sithlord blitzt zornig auf. Die Schatten um sie herum scheinen einen Tick dunkler zu werden und für einen Moment in eine andere Richtung zu fallen als pysikalisch möglich wäre. Der Mann in Uniform nickt, dann greift er nach seiner Waffe und will sie direkt auf die Stirn des Söldners richten. Sein Blick wirkt entschlossen, Seine Stimme klingt seltsam gemischt, als suche er noch seinen Mut: "Ihr missversteht. MIR obliegt der Schutz meiner Herrin. Und ich werde ihn gewähren, auf mein Leben hin" Der verbliebene Söldner richtet sofort sein Gewehr in Richtung des Soldaten: "Runter damit. Sofort!" Dann erhebt der alte Weequay wieder seine Stimme: "Ich bin bereit für meine Pflicht zu sterben. Das schulde ich meinem Herren. Nimm die Waffe runter Jüngchen. Deine Herrin würde mit einem Mord an mir nur noch ihre letzte Überlebenschance verlieren" Die Hand des jungen Mannes zittert und doch nimmt er die zweite Hand zur Hilfe, um die Waffe gerade zu halten. "So wie ich. Ihr seid von der Unschuld Eures Herrn überzeugt, ich von der meiner Herrin. IHR würdet dem Andenken Eures Herrn schaden, wenn Ihr seine Vertragspartner nun als seine Feinde einstuft, und ja...", er spricht das mit all seinem Mut, "ich bin bereit. Ihr auch?" Seylar lehnt sich zurück, verfolgt die Situation aber aufmerksam. Der Weequay greift mit der rechten Hand zu der Waffe des Mannes. Die Bewegung ist nicht plötzlich, sondern fließend. Er versucht die Waffe von sich weg zudrücken. Der junge Mann in Uniform hält die Waffe auf sein Gegenüber, dann kneift er ziemlich unsoldatisch die Augen zu und es geschieht, was geschehen muss: Der Schuss ist reichlich grob gezielt. Ein Treffer wohl pures Glück. Die Sithlord zögert ebenfalls nun nicht mehr und schleudert den Söldner mit Hilfe der Macht nach hinten, aus der möglichen Schussbahn, aber so, dass er auf den anderen Söldner fallen würde. Der junge Kollege des Weequay drückt ab und ein Schuss löst sich aus dem Blastergewehr, trifft aber die Wand. Von draußen stürmen Personen Richtung des Gebäudes und die Tür wird aufgeschlagen. Seylar sieht zur Türe und meint mit einer flüchtigen Handbewegung: "Hier ist alles ruhig, es ist nichts geschehen, die Soldaten stellen gerade nur die Explosion nach. Sie können wieder gehen und die Türe schließen" Trotz des Mind-Tricks stürmen die Söldner ungeachtet in den Raum. Nach wenigen Sekunden stehen 6 zusätzliche Leute mit erhoben Blastern im Zimmer. Der junge Mann in Uniform hält seinen Blaster wie etwas, das ein eigene Leben hat, besorgt sieht er zu seiner Schutzbefohlenen. Die Blaster der weiteren 6 Söldner bleiben oben. Der alte Weequay richtet sich auf. „Wie ich sehe sind Ihre Bediensteten wohl wirklich immer fraglicher Natur.Waffe weg“, bellt er den jungen Mann an. Lurran zuckt kaum merklich zusammen und sieht fragend zu Seylar. "Senk deine Waffen, PFC", entgegenet sie ihm, während sie sich langsam erhebt.“Wir werden nicht diejenigen sein, die die heiligen Gesetze der Gastfreundschaft brechen." Der junge Mann in Uniform gehorcht sofort. Langsam senkt er die Waffe, hält sie mit einer Hand krampfhaft umklammert. Seylar greift nach der Waffe und nimmt sie ihm aus der Hand. Betreten senkt der junge Soldat den Blick. "Ich bitte um Vergebung, Mylord" Der alte Weequay sieht zu Seylar: „Wie ich sehe war ich richtig in der Annahme Sie als ein Sicherheitsrisiko einzustufen. Sie haben nicht mal Ihre eigenen Leute im Griff. Beten Sie darum, dass die Herrin noch Verwendung für Sie findet.“ Der junge Mann blickt nun wütend zu dem alten Weequay. "Sie HAT mich im Griff, nur ich mich nicht!" "Er hat getan, was sein Kommandant von ihm verlangt hat. Machen Sie ihm keinen Vorwurf. Wahrscheinlich ist er heimlich in mich verliebt und nutzt die Gunst der Stunde um mich zu beeindrucken....PFC Jiros...schweigen Sie nun!" Der junge Mann in Uniform nickt und tritt wieder zurück. Diesmal senkt er den Blick betreten. „Wäre es einer meiner Männer so würde ich ihn liquidieren.“, knurrt der alte Söldner. „Ich habe hier leider nur den einen, und ich hatte nicht erwartet, dass ich hier mit kompletter Leibgarde anrücken muss. Wenn sie den Soldaten befragen wollen, dann nur zu.“ Lurran schluckt, tritt aber einen halben Schritt vor. „Und ich hätte nicht erwartet, dass man mir die Waffe auf den Kopf richtet, wenn ich den zivilen Umgang pflege!“ Wieder kommt das laute Belle hervor. „Beim nächsten Zwischenfall mit Ihnen werde ich Sie einfach hinrichten lassen und die Konsequenzen der Herrin in Kauf nehmen. Also sehen Sie sich besser vor und hoffen Sie, dass wir was zu Ihrer Dienerin in den Daten finden.“ In einer schnellen Bewegung senkt er die Hand, woraufhin die Söldner die Gewehre senken. „Ihr Herr war ein großer Anführer. Ich kann Ihre Betroffenheit durchaus verstehen. Die Situation ist für alle Beteiligten nicht einfach. Ich habe meine Bereitschaft den Mord aufklären zu wollen deutlich gezeigt. Die Reaktion des Soldaten war nur eine Verkettung unglücklicher Umstände und ich werde ihn betrafen lassen, sobald ich wieder auf Kaas bin. Lassen Sie uns vielmehr überlegen, wie wir diese Tat am schnellsten aufklären können....um des Andenkens Ihres Herrns willen." Es erfolgt keine größere Reaktion des alten Weequay. Er erhebt sich und geht hinaus. Die Tür wird recht unsanft zugeschlagen. Seylar sieht den Söldnern nach und legt einen Finger auf den Mund, blickt dabei zu Lurran. „Es tut mir leid, Herrin", er neigt ergeben das Haupt. Die Sithlord schüttelt nur den Kopf und starrt zur Türe, während der junge Mann die Rangabzeichen der Uniform auf den Tisch legt. „Behalt die Uniform...“, meint sie tonlos und streicht die Rangabzeichen ein. Der junge Mann senkt den Blick und hält ihn nun auch gesenkt, „wenn wir hier heraus kommen, wirst du lernen, wie man sich als Soldat verhält ....und die Grundausbildung im Sturmregiment absolvieren.“ Lurran kniet nieder und wispert ergeben: „Diese Ehre wird mir niemand gewähren außer Ihr..
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