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 [RP] Die Schöne und ihre Biester (7) - Das Urteil

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Seylar
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BeitragThema: [RP] Die Schöne und ihre Biester (7) - Das Urteil   [RP] Die Schöne und ihre Biester (7) - Das Urteil EmptyDo Dez 12, 2013 7:06 pm

OOC: Der Text ist eine Gemeinschaftsproduktion von Jairah und mir. Ihr dürft gerne eure Reaktionen eurer Chars beschreiben.





Sie traten aus dem Lazarett. Zuerst Seylar, auf Höhe von Kathro, in einigem Abstand Jairah. Shillia bildete den Abschluss.

Misstrauen hatte sich in der jungen Sith ausgebreitet. Sie wusste von der Untersuchung der Sithlords. Ihre Wange schmerzte nur noch leicht und noch zürnte es sie umso mehr, dass Tragos sie erneut geschlagen hatte. Doch hatte sie sich gezwungen sich zusammen zu reißen. Zu warten, den Worten und Anklagen der Sith zu zuhören. Es war zu einfach, dass machte es unreale. Ihre Meisterin hatte noch nie so wenig Dinge hinterfragt wie zuvor. Irgendwas stimmte hier nicht, ihre Instinkte mahnte sie davor den Lords zu folgen. Doch ihr Körper gehorchte ihnen. In ihren Gedanken hallte noch immer die Frage ihrer Meisterin nach – Würdest du unschuldige Soldaten töten? Natürlich würde sie das, wenn der Auftrag es von ihr verlangte. Sie unterschied nicht zwischen Mann und Frau, Jung und Alt, Erwachsener oder Kind. Sie waren alle nur Individuen, Subjekte die offenbar ihr Leben verwirkt hatten. Sie hatte gelernt keine Fragen oder Erklärungen an sich zu stellen warum, sie nahm die Tatsachen so hin und erfüllte ihren Job. Schuld oder Unschuld war ohnehin unwichtig wenn die richtige Person das Urteil verkündete.


Warum denkt sie nie bis zum Ende. Sie steckt voller Pläne, voller Potential, sie ist eine Waffe und sich selbst der größte Feind. Ein ungeschliffenes Juwel. Kathro wusste was er tat, als er sie mir als Schülerin übergab, er wusste dass seine Hand sie brechen, aber niemals formen würde. Sie gibt sich Kleinigkeiten hin, wie ihrer ineffizienten kleinen Rache an einer Sklavin. Sie verliert sich den Momenten hin, anstatt größer zu denken. War ich in ihrem Alter genau so?


Auf dem Platz angekommen, waren bereits einige Soldaten angetreten die offenbar der Exekution beiwohnen mussten oder wollten. Die Angeklagten Soldaten waren bis auf ihre Unterwäsche gefesselt auf den Boden gedrückt worden und schienen ihr Urteil nur noch zu erwarten. Jay wandte den Blick zu ihrer Meisterin und wartete darauf was sie tun sollte. Um Jay war es still geworden, sie hatte die Stimmen, die Geräusche um sich herum ausgeblendet. Es gab nur noch sie und ihren Auftrag. Ihr Blick ging zurück auf die Soldaten, ihre Augen wurden einen Moment größer als wäre sie von etwas überrascht. Ihr Kiefer spannte sich deutlich an. Ihre Haut spannte. Was bei den Sternen suchte ihr Bruder hier?! Und woher wussten sie von seiner Existenz!? Schwerfälliger setzte Jay ihren Weg fort. Ihre Erinnerungen gingen zurück nach Korriban wo sie sich einst, gegenseitig beschützen, voranbrachten, und zu Höchstleistungen anstachelten ohne den anderen in Gefahr zu bringen. Sie waren noch fast Kinder gewesen. Schon immer war Jay diejenige, die sich um die Ideen kümmerte und ihr Bruder darum, ihre Ideen in die Tat umzusetzen – Eine Fähigkeit die ihr Heutzutage fehlte, wie sich herausstellen würde. Sie stand auf eigenen Beinen, traf eigene Entscheidungen und musste sie eigenhändig umsetzen. Doch sie hatten sich etwas geschworen und jeder würde seinen Teil einhalten, wenn er es müsste.



Ich beobachte ihre Emotionen, Kathro, ich erlebe wie ihre Gedanken abdriften und ich sehe diesen Mann. Er hat helles Haar wie sie, ein schöner Mann, ein Mann, der noch nie viel arbeiten musste in seinem Leben, denn seine Haut ist makellos, keine Narben. Nun, ich werde sie vor diesen Mann treten lassen und sehen, was es mit ihr macht. Die Vorstellung sie mit ihm zu konfrontieren amüsiert mich. Du fragst mich, wie sie dazu kommt, die Moral der Truppen zu untergraben? Warum sie uns schwächen will? Das liegt auf der Hand, es gibt keinen relevanten Grund, es ist die Kurzsichtigkeit ihrer Jugend. Ihr größte Schwäche, ihr größter Fehler und sie begeht ihn immer wieder. Sie muss jetzt lernen, was es bedeutet, dass sie eine Führerin sein kann und muss, bevor sie jemandem folgen muss, der sie ins Verderben reißt. Du fragst mich Kathro warum ich das alles initiiere, die vermeindliche Hinrichtung, die öffentliche Demütigung? Weil ich davon aussgehe, dass wir nicht mehr allzu viel Zeit haben, ihr begreiflich zu machen, dass die Zeit des Leichtsinns vorbei ist. Ich will, dass sie stark wird, eine Frau, die sich ihrer Ziele selbst steckt. Sie soll kein Mädchen bleiben, das für die Ziele anderer benutzt wird.

Als Jay vor ihnen stand betrachtete sie beide noch einmal und wollte gerade ihre Anklage erheben, als Seylar ihr ins Wort fiel und sie erneut zum schweigen brachte. Der Blick wanderte sofort zu ihrer Meisterin.


„ Hier steht Jairah Novel, meine Schülerin, die niemals einen unschuldigen Soldaten töten würde. Jairah Novel, die gezeigt hat, dass sie versteht in einer Verhandlung zu bestehen und sich dadurch selbst überraschte. Jairah Novel, die auf dem Schlachtfeld ihre Kameraden verteidigte, ungeachtet ihrer eigenen Sicherheit. Jairah Novel, die mehr Potential hat, als je eine Schülerin, die ich jemals hatte....und Jairah Novel, die einen Fehler begannen hat.“


Kathro, du empfindet es milde was ich tue? Du willst ihr Blut fließen sehen? Ihr Blut wird fließen aber sie wird leben, durch unsere Gnade und sie wird wachsen durch unsere Taten. Sie wird einen Weg beschreiten, auf dem ihr nur wenige folgen können, sie wird Angst spüren, wenn ich sie in die Schatten schicke, sie wird gegen sich selbst kämpfen müssen und nach und nach alles verlieren. Ihre Famillie, den weißhaarigen Mann, alles was ihr etwas bedeutet, will ich ihr nehmen, um zu sehen, ob sie danach noch stark ist. Stark genug um das zu lernen, was mir einst Darth Aroval lehrte. DAS ist nicht barmherzig“


„Soldaten des Regiments, man hat Euch benutzt. Euch, die ihr Blut für unser aller geliebtes Imperium vergossen habt. Eure Kameraden, die hier knien, den Kopf demütig gesenkt und bereit den Tod zu empfangen, werden nicht sterben, denn sie trifft keine Schuld. Kein Mann hätte sich am Eigentum Lord Tragos vergangen, es sei denn, sein Geist wurde manipuliert um ihrer Moral und die des Regiments zu untergraben. Jeder bekommt im Imperium, das was er verdient."


Jairah stand an ihrem Platz und lauschte den Worten der Sith. Ihr Misstrauen hatte sich also bestätigt, ihre Vermutung, dass etwas im Busch war. Innerlich tobte sie, als ihre Meisterin ihr Dinge vorwarf dessen Beweise haltlos waren. Aber ein Sith brauchte keine Beweise. Es ging nicht mehr darum sie davon zu überzeugen, dass sie unschuldig war. Es ging darum eine milde Strafe herauszuschlagen, zu falschen wie auf einen Basar in Tattoine. Sie spürte die Blicke der Soldaten, sie spüre das Shilla in ihrer nähe war und sie mit hoher wahrscheinlich alles tun würde, was Seylar verlangte. Man hatte sie eine Ecke gedrängt, in eine Ecke in der ihr zwei Optionen blieben: Kämpfen oder Einschlagen.
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BeitragThema: Re: [RP] Die Schöne und ihre Biester (7) - Das Urteil   [RP] Die Schöne und ihre Biester (7) - Das Urteil EmptyFr Dez 13, 2013 12:36 am

„Captain Stryder, was erhält ein Soldat, der die Moral der Truppe zu untergraben versucht? 10 Peitschenhiebe auf die nackte Haut? Gut, machen wir es so!“


Jay’s Augen wurden schmaler, katzenartiger während sie den immer schwerwiegenderen Anschuldigungen zuhörte und darauf Antworten musste. Sie kochte innerlich. Ein hochexplosives Gemisch aus Hass, Zwietracht, Angst und Schmerz machte sich in ihr breit. Ihr Körper versteifte sich, doch würde sie sich nicht die Blöße geben, vor jemanden wie Seylar zu betteln oder um Gnade zu winseln.

Erst als Seylar eine Vibropeitsche beorderte wurde sie hellhörig. Ihr Herz setzte einen Schlag aus. Sie hatte bereits einmal erlebt wie ein Aufseher auf Korriban einen Akolythen damit bestrafte und sie erinnerte sich mehr noch an die Narben die er fortan trug.


Sie wird mich hassen und ich werde es genießen. Ich werde sie nicht in dieses wunderschöne Gesicht schlagen, das wird sie noch brauchen, aber jeder Schlag soll eine Lektion sein. Sie wird meine Stimme hören, direkt hinter ihrer Stirn, sie wird Dinge sehen und glauben es wären ihre Gedanken.

Sie schluckte kaum merklich und fixierte ihre Meisterin mit einem Blick der sie töten könnte. Nachdem Amon, Seylar die Peitsche gegeben hatte spürte Jay bereits zwei Soldaten, die sie packten, es war klar, dass sich Jay nicht freiwillig dazu bewegen würde, eine solche Strafe in Kauf zu nehmen, doch würde sie genauso wenig wagen, die Männer anzugreifen und zu töten solange Tragos und Seylar in der nähe waren. Ihre Arme wurden auf ihren Rücken gedreht, ein fauchen und ein knurren folgten. Der Körper der jungen Sith spannte sich an, wehrte sich mit natürlichen Reflexen dagegen doch ließ sie sich voranstoßen zu einer Säule. Seylar folgte ihr, nur eine Armlänge dahinter. Jay spürte die Blicke der Soldaten. Sie tobte innerlich und sie wusste nicht was schlimmer war. Die öffentliche Demütigung oder die Schmerzen, die sie ertragen würde.


Sie windet sich, wehrt sich. Wie niedlich. Noch immer denkt sie, sie wäre so erhaben, so stark und so mächtig. Du hast noch so viel zu lernen, kleine Sith und du solltest mir dankbar sein für diese Lektion in Demut.



Seylar ordnete an, ihr die Rüstung abzunehmen, sie obenrum zu entkleiden. Es dauerte einen Moment, nicht nur, dass sich Jay unnötig dafür anspannte, sie saß nicht umsonst derart fest und war gepanzert. Die Rüstung wurde Shillia in die Hänge gelegt, um sie zu verwahren, ebenso die Lichtschwerter, Vibroklingen, der Blaster und Waffengürtel den sie trug um kein großes Risiko einzugehen. Nun stand sie vor ihrer Meisterin entblößt. Der Körper de jungen Sith war nicht mager, doch schlank und trainiert.Ihre weiße Haut war gepflegt und wies nicht eine Narbe oder Verletzung auf. Auch war kein Zeichen davon zu erkennen, dass sie jemals schwere Arbeit geleistet hätte. Wie auch im Gesicht, trug sie auf ihren Schultern, im Nacken und auf den Rücken Tattowierungen, Ein Tribal in Form einer Schattenkatze die sich zum Sprung bereit machte. Einige Zacken und Kreise schmückten das Bild weiter aus, das Tattoo zog sich etwa bis zu ihrer Taille. Sie zog die Luft schwer ein und starrte Seylar an bevor man sie wegriss und an einem Pfahl festmachte. Jay spannte ihre Handgelenkte unweigerlich an und zog an der Kette. Sie konnte den Schlag nicht kommen sehen, sie wusste nicht, wann und wo sie etwas treffen würde. Selbst wenn Seylar noch etwas sagen würde, so würde sie es nicht mehr mitbekommen. Sie konzentrierte sich darauf den Schmerz zu erwarten. Zu fühlen, wo die Peitsche sie treffen würde.
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BeitragThema: Re: [RP] Die Schöne und ihre Biester (7) - Das Urteil   [RP] Die Schöne und ihre Biester (7) - Das Urteil EmptyFr Dez 13, 2013 3:46 pm

Du hältst mich für zahnlos, für zahm? Du denkst ich bin nur ein Lord der Sith geworden, weil ich gelernt hatte mich nach oben gebuckelt habe? Weil ich feige auf Gelegenheiten gewartet habe und sie ergriff wenn sie da waren? Falsch Jairah, ich habe die Gelegenheiten erschaffen. Es ist nicht mein Wort das mich stark gemacht hat, es waren meine Taten, die ich beging, bevor ich das Wort ergriffen habe. DU handelst ERST und versuchst dir dann deine Welt zu formen und hoffst auf den Zufall und auf dein Geschick der Worte. FEHLER Jairah...FEHLER! Nicht zu denken bevor man beginnt zu handeln war dein ERSTER FEHLER.

Der Erste Schlag preschte auf sie ein. Das Leder peitschte auf die Haut und riss eine tiefe Wunde. Ein halber Aufschrei war zu hören, Tränen schossen der Sith in die Augen. Innerlich keuchte sie auf. Der Schmerz breitete sich rasend schnell über ihren ganzen Körper aus. Sie fühlte das Blut in ihr, den Schmerz, die Hilflosigkeit. Die Luft, die aus ihren Lungen wich als das Leder sie traf. Selbst den Elektroschlag. Ein weißer Schleier trübte ihre Sicht.

„Zähl rückwärts!“


„10!“ erwiderte die Schülerin nur halblaut und vom Schmerz eingelullt.

Du hältst dich für unangreifbar, denkst ich bin dein Schild und könnte dich schützen. Natürlich kann ich es, aber ich werde es nicht tun, wenn deine Taten mein Ansehen mildern könnten. DU bist mein Werkzeug und wenn ich es für richtig erachte, dass mein Werkzeug stärker werden soll, dann erst werde ich dir etwas meiner Macht lehren. Doch solange du dich weigerst mich als Meister zu akzeptieren, werde ich dich schwach halten. Zu denken, dass ich dein Zugang zu Reichtum und einem bequemen Leben bin, ist falsch. Ich bin dein Schicksal, und ich bin hart. Dein ZWEITER FEHLER!


Der zweite Schlag traf sie, wieder unvorbereitet, wieder traf er zum Teil dieselben Stellen wie beim ersten Schlag, wieder entlockte sie ihr einen halben Schreib, sie spannte sich an. Ihre Fingernägel bohrten sich an dem Metall fest. Das Blut aus den Wunden bahnte sich seinen Weg über ihren Rücken. Floss zum Teil wie ein kleiner Bach zusammen ihrem Tattoo entlang .

„9!“ sprach Jay schmerzverzerrt und betäubter als beim ersten Schlag.


Du erachtest nur den stark, der versteht das Schwert zu führen, doch sieh her, war ich dir antun kann. Siehst du den Mann mit dem hellen Haar, so hell wie deins? Sieh wie er mich anblickt, wie er sich verzehrt, dass ich mein Wort an ihn richte. Ich frage ihn, ob er dich verraten würde, wenn er dadurch die Chance hätte mich zu berühren. Oh, er willigt ein. Ich gebe ihm diese Peitsche in die Hand. Siehst du es in deinen Gedanken, die nicht die deinen sind, sondern von mir manipuliert? Sieh wie er ausholt. Ich stehe daneben und lächel. Und du hattest ihm doch so vertraut. Dein DRITTER FEHLER!


Gerade als sie sich auf den dritten Schlag vorbereiten wollte und ihre Muskeln anspannen wollte spürte sie das Leder, erneut Wunden riss und die Hitze der Peitsche allmählich spürbar wurde. Diesmal schrie sie nicht auf. Diesmal knurrte sie es in sich hinein und keuchte.

„8!“ antwortete sie wieder hörbar nach dem Schlag.


Das hat er gut gemacht, oder? Ich werde ihm etwas schenken, dass er nie vergessen wird. Er wird an mich denken, solange er lebt. Er ist hübsch, ich werde mich um ihn kümmern. Warum fragst du? Weil ich es kann. Sieh her, wie er mir aus der Hand frisst, wie er vor mir niederkniet und mich mit Blicken anfleht, demütig den Saum meines Gewandes berühren zu dürfen. Ich tätschel sein helles Haar, tätschel ihn wie einen Welpen, der meine Hand lecken will. Wie niedlich, hm? Du hast gedacht er ist stark genug um mir zu widerstehen? Dein VIERTER FEHLER!


Seylar ließ sich offenbar Zeit mit der Bestrafung und setzte einen Moment aus. Jay holte Luft. Kalter Schweiß stand ihr auf der Stirn. Ihre Haarspitzen hatten sich bereits blutverfärbt. Erste Tropfen benetzten den Boden unter ihr. Ihr Blick ging zu Shillia, auch wenn sie etwas sagen wollte, so hatte ihre Stimme bereits versagt. Der Peitschenschlag ließ sie wieder zusammen zucken und beförderte sie aus ihrer Trance ins diesseits.

„7..“ Die Stimme wurde allmählich leiser.


Zuletzt von Seylar am Fr Dez 13, 2013 4:00 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [RP] Die Schöne und ihre Biester (7) - Das Urteil   [RP] Die Schöne und ihre Biester (7) - Das Urteil EmptyFr Dez 13, 2013 3:54 pm

Du versuchst der Hölle meiner Gedanken zu entkommen? Wohin willst du? Nach Korriban? Du denkst du kannst mir dort entkommen? Dein FÜNFTER FEHLER!

Ihre Gedanken wirbelten unkontrolliert herum. Der Schmerz brachte sie dazu an ihre Vergangenheit zu denken, die Ausbildung in Korriban. Erst der nächste Schlag beendete diesen Gedanken

„Se-chs“ keuchte sie.

Kriege gewinnt man nicht auf dem Schlachtfeld, sondern letztendlich zählt welche Bündnisse hinter den Linien getroffen worden waren, lang bevor der Krieg begann. Hast du Bündnisse die stark genug sind? Hast du ein Netzwerk, das dich auffangen und tragen kann, wenn du fällst? Jetzt würdest du es brauchen. Hm, du hast keines? Dein SECHSTER FEHLER!


Der Körper zitterte bereits deutlich. Mit den Armen hielt sie sich an den Ketten und der Säule fest. Ihre Beine gaben mehr und mehr nach. Auf ihrem Rücken zeichnete sich bereits das Schlachtfeld aus, das Seylar gerissen hatte. Und bekam sogleich den nächsten Schlag zu spüren

Fü—Fünf“ schnaufte sie.

Eines Tages wirst du mir für diese Gnade, die ich dir gerade gewähre dankbar sein. Wer sonst kümmert sich so hingebungsvoll um dich? Eines Tages wirst du verstehen, was ich für dich getan habe. Dann wirst du deinen kindischen Trotz ablegen. Diese Lektion hättest du ohne Schmerzen lernen können, aber ich muss zugeben, ich genieße es. Ich genieße deinen Hass, wie er dich stark macht, deinen ohnmächtigen Zorn. Du bist so inspirierend, dein blutiger Rücken vor mir, ein Bild, ein wahres Kunstwerk, geschaffen durch mich. Du hast gedacht, ich wäre nicht wahnsinnig? Dein SIEBTER FEHLER!


Seylar ließ ihr erneut zeit, das Gefühl des Schmerzes zu kosten. Ihr Rücken brannte nur noch. Die Wunden waren aufgeplatzt und mit jedem Schlag der sie traf, tropfte mehr Blut zu Boden. Selbst an der Peitsche hatte sich mittlerweile etwas abgesetzt. Jay schluckte. Ihr Blick ging ins leere. Sie stellte sich eine Schattenkatze vor. Ein so majestätisches Tier, dass man in Ketten legte und zu dressieren begonnen hatte. Wie es die Peitsche zu fürchten lernte und den Willen seines Herren aufgezwungen bekam. Es musste parieren wann immer man den Befehl dazu gab. Jay kniff die Augen zusammen als sie das Surren der Peitsche wahrnehmen konnte.

„Vier..“ klingt es heißer.

Du hast gedacht, du könntest Wissen über mich nutzen, um es gegen mich zu wenden? Du hast gedacht: Wissen ist Macht. Ach Jairah. Wie naiv. Macht ist Macht. Naivität....dein ACHTER FEHLER!


Der Stromschlag raubte ihr die Kräfte und ließ sie hinunter rutschen. Sie war nicht mehr Herr über ihren Körper, nicht mehr Herr über sich selbst. Hilfesuchend blickte sie zu Shillia bevor sie erneut aufgerichtet wurde um Seylar weitere Schläge zu erleichtern. Die Umklammerung der Säule wurde weniger. Wieder traf sie die Peitsche

„Dr-„ sie musste Luft holen um die Zahl überhaupt noch aussprechen zu können „ ei..“


Gab ich dir nicht den Auftrag drei Hutten zu töten? Noch lebt einer davon. Du hast versagt. Dein NEUNTER Fehler.


Ihr Körper versagte allmählich und auch die Macht konnte sie nicht dagegen schützen. Sie war ihrer Meisterin schutzlos ausgeliefert. Ihre Gedanken gingen zurück zu Altus und ihrem Auftrag. War das die Rache dafür?

„Zwei..“


Jairah, es ist mir egal, was du Tragos blonder Sklavin angetan hast, aber jemals zu glauben Kathro und mich gegeneinander ausspielen zu können, war dein GRÖSSTER FEHLER!



Jay’s Rücken bestand nur noch aus verschmierten Blut, selbst das Tattoo war nur noch schwer darunter zu erkennen und auch der Gestank vom verbrannten Fleisch lag in der Luft. Sey hatte an einigen Stellen bereits tiefe Wunden geschlagen. Jay rutschte zu Boden und fing sich mit den Knien auf. Ihre Stirn lehnte an dem Kalten Gerüst. Ihr Gesicht war Schweiß gebadet und nur noch schwerfällig hebte und senkte ihr Brustkorb sich. Fast so als würde sie dies am liebsten einstellen und unnötigen Schmerzen entgehen. Wortlos formten ihre Lippen etwas in Shillias Richtung, bevor sie die Augen nur noch halb geöffnet halten konnte. Der Schleier war mittlerweile so dicht, dass sie nicht einmal mehr sagen konnte wo sie war. Sie hatte keinen Orientierungssinn mehr. Auch hatte sie vor Schmerz vergessen wie viele Schläge noch ausstanden. Ob die Soldaten überhaupt alles verfolgt hatten.

Der letzte Schlag traf sie, doch konnte sie nicht mehr zählen, Ihr Körper zuckte kräftig zusammen als Reaktion, ihre Stirn knallte gegen das Metall und ließ sie wie ein Kartenhaus zusammenfallen, nur noch die Fesseln und ihr Körper hielten sie aufrecht. Jay war weggetreten, Ohnmächtig vor schmerzen, hatte ihre Umgebung sie verlassen. In ihren Gedanken hingegen verfolgte sie eine Szene. Ein kleines Mädchen, weiße, Schulterlange Haare, gold-gelbe Augen, helle Haut. Weinend saß sie auf einer Bank irgendwo in ihrer Geburtsstadt. Neben ihr saß ein Junge, nur wenige Jahre Älter und ihr sehr ähnlich. „ Nun wein doch nicht“ – „ Aber sie haben mir meinen Bantha-Teddy geklaut und mich gehauen…“ – „ Den holen wir uns zurück und ich werde den Typen verprügeln, und dir seine Zahn als Trophäe mitbringen!“ sprach der Junge enthusiastisch. Das Mädchen hielt inne und schluchzte bevor sie ihn anblickte und ihre Tränen in den Ärmel wischte und kräftig nickte.
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Iskarien

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BeitragThema: Re: [RP] Die Schöne und ihre Biester (7) - Das Urteil   [RP] Die Schöne und ihre Biester (7) - Das Urteil EmptyFr Dez 13, 2013 5:51 pm

Schäfer verlor sich im Anblick der grausamen Szene die sich vor ihm abspielte. Die Sith schrie und er spürte wie das Blut durch seine Adern zu pochen begann, an Geschwindigkeit zunahm bis es zu einem hörbaren Hämmern in seinen Ohren geworden war. Verdrängte, in rostige Ketten gelegte Gedanken kehrten wieder, Gedanken die er sich in seiner Zeit der Kriegsgefangenschaft verboten hatte. Er hatte sich eingeredet ein anderer zu sein, hatte seine wahre Natur verleugnet. Hatte eine Maske aufgesetzt, wie alle es taten. Doch nun sprangen die spröden Ketten, und das imperiale Tier war frei.

Rotes Blut floss zornig über bleiche Haut und zeichnete wundersame Muster die seinen Blick folgen ließen. Schmerz. Die ehrlichste aller Emotionen. Schmerz war entwaffnend, enthüllend, gerecht. Schmerz riss einen jeden aus der Trugwelt seiner Gedanken und präsentierte ihn der reinen, gnadenlosen Wahrheit. Schmerz war gut. Schmerz ließ Leib und Seele erstarken, und vernichtete jene, die zu schwach waren die Last des ewigen Ringens zu tragen.

Schäfer lächelte. Ganz schmal, verstohlen, kaum zu sehen. Es war ein wohliges Gefühl der Gewissheit das sich in ihm breitmachte. Jeder, der versuchte die Leiter des Ruhmes zu erklettern gelangte irgendwann an diesen Punkt der Schwäche und Erniedrigung, an diesen Punkt des freien Falls. Die Frage war auch für ihn nicht ob, sondern wann es ihn selbst einholen würde. Er mochte den Gedanken. Die Gewissheit war befreiend. Er war vorbereitet.

Es gab nichts zu fürchten wenn man sich darauf einließ.

Die Sith zählte, und die Peitsche riss immer mehr blutige, peinigende Schluchten in dem zuvor so perfekt anmutenden Leib zurück. Ihm war, als könnte er selbst physisch wahrnehmen was Jairah erlitt. Ihm nicht gehorchend spannte sich seine Muskulatur, krampfte, als hätte man ihn selbst geschlagen. Ein Schnauben folgte, und er riss den Blick los. Fokus, Iskarien, Fokus.

Alles war ein Spiel, ein Tanz, geschicktes Taktieren. Erfolg, Macht, Ruhm, Leben und Sterben - alles hing nur davon ab wie gekonnt man die Karten spielte die einem das Leben schenkte. Die junge Sith hatte ihre Karten falsch gespielt und zahlte den Preis dafür. Er plante nicht ihrem Beispiel zu folgen. Bereits jetzt hatte er seine Karten neu sortiert.

Erst, als der letzte Schlag folgte und das Schauspiel beendete kehrte Schäfer in die Realität zurück, kümmerte sich darum auch die anderen Dinge wahrzunehmen die ihn Umgaben. Soldaten. Sith. Die Sklavin. Er fragte sich, was sich wohl in der jungen Twilek neben ihm abspielte. Sie hatte das selbe gesehen wie er, und doch war er sich sicher, war es doch ganz anders gewesen. Ob sie wusste, wieviel sie aus dieser zur Schau Stellung von Macht lernen konnte?

Noch immer pochte sein Herzschlag aufgeregt wie vor einem Kampf. Er musste handeln, Taten setzen. Diese spontan aufgekeimte Energie nutzen, statt passiv vor sich hin zu vegetieren, so wie er es die letzten Monate gezwungen gewesen war. Ihm war nach einem Kampf.


Zuletzt von Iskarien am Fr Dez 13, 2013 6:12 pm bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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Lorsa
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BeitragThema: Re: [RP] Die Schöne und ihre Biester (7) - Das Urteil   [RP] Die Schöne und ihre Biester (7) - Das Urteil EmptyFr Dez 13, 2013 5:53 pm

Die Hitze Keskas brannte auf der schwarzen Uniform des Imperialen, sein Atemgerät gab kybernetische Atemgeräusche von sich und eine Schweißperle rollte von seiner Stirn hinab. In militärischer Haltung hatte Avanum seine Hände auf dem Rücken verschränkt und blickte zu den halbnackten, gefesselten Soldaten. Verachtung lag in den kalten, grauen Augen des schwarzhaarigen Mannes, seine Miene war bar jeglichen Mitleids. Ein Mundwinkel zuckte gar in die Höhe, diese Situation hatte etwas zynisches.

Es war schwer, der Überzeugungskunst von Jairah zu widerstehen. Aber diese Soldaten hatten entgültig die Kontrolle verloren und etwas getan, wofür er sie persönlich enthaupten würde, könnte er nur. Doch ihm waren die Hände gebunden. Ebenso waren sie ihm gebunden, als Jairah zur Disziplinierung herangeführt wurde. Er hätte sie warnen sollen, schoß es ihn durch den Kopf, sie besser beraten und mehr Zeit in sie investieren sollen. Hatte er sie tatsächlich zu wenig davor gewarnt, Lord Garrde nicht herauszufordern?

Dem verächtlichen Gesichtsausdruck folgte eine nachdenkliche Miene als sein Blick der Sith-Schülerin folgt. In seinen Gedanken begann er mathematische Reihen abzuzählen. Erst die sechser, dann die siebner und schliesslich die Neunerreihe. Eine nützliche Methode die ihm ein alter Kamerad beibrachte. Weder Meisterin, noch Schülerin sollten seine Gedanken erhaschen sollen. Würden sie es versuchen, würden sie nichts anderes als blanke Zahlen vorfinden. Seine Emotionen wurden zwar größtenteils unterdrückt, dennoch lag an der Oberfläche sein eindeutiger Missmut über dieses öffentliche Spektakel.

Der Rücken der blondhaarigen Sith wurde entblößt und fing sogleich den gaffenden Blick der Soldaten ein. Selbst unter ihren Helmen war es Avanum offensichtlich, welch lüsterner Funken in ihren Augen saß. Seine Hände schlossen sich zur Faust und das Leder der Handschuhe knirrschte. Unbarmherzig folgte Schlag auf Schlag. Der Imperiale vermied es, Regung oder Emotionen zu zeigen und folgte dem Spektakel, ehe es durch der Ohnmacht der Sith-Schülerin ein Ende fand. Er wandte sich ab und verließ mit langsamen Schritten den Platz.
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Varissa Armstrong

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BeitragThema: Re: [RP] Die Schöne und ihre Biester (7) - Das Urteil   [RP] Die Schöne und ihre Biester (7) - Das Urteil EmptyFr Dez 13, 2013 8:10 pm

In strammer Haltung stand die junge Soldatin in einer der letzten Reihen von Soldaten, die dem Schauspiel vor sich folgten. Das Visier ihres Helmes zeigte in Richtung der beiden Sith, ihre Aufmerksamkeit schweifte jedoch ab. Es war ohnehin immer das gleiche Gewäsch was die Sith von sich gaben. Ihr Fokus ruhte auf Shillia, die Stirn unter dem Helm zog sich in kleine Falten. Was hatte sie da oben verloren? oder hatte sie ihren eigenen Rat in die Tat umgesetzt? Varissa presste die Lippen für einen kurzen Moment aufeinander und schüttelte gedanklich den Kopf. Sie machte immerhin das Beste aus all den sich bietenden Dingen und das war nicht unbedingt das schlechteste. Aber ihre Prinzipien dafür aufgeben? und kollidierten diese nicht mit diesem Vorhaben?

Es knirschte leise, als sich die behandschuhten Finger zu Fäusten schlossen und ihr Blick über die Gefangenen schweifte. Ein leises Schnauben erklang gedämpft unter dem Helm, sollte jedoch bei der Menge Soldaten und der Rede der Sith untergehen. Diese armen Bastarde hatten ihr Grab selbst geschaufelt und bei ihren verräterischen Gedanken, die sie gegen die Sith hegte, war sie ebenfalls auf dem besten Wege, wenn sie nicht bald etwas dagegen unternehmen würde. 

Der Blick ruckte nach oben, als sie das ihr wohl bekannte Geräuscht einer Peitsche vernahm. Jairah rückte nun in ihren Fokus. Ein heißes Kribbeln machte sich auf ihrem Rücken bemerkbar, sie verlagerte ihr Gewicht auf den rechten Fuß und versuchte jegliche Erinnerungsfetzen aus ihren Gedanken zu verbannen. Ein großes Verlangen machte sich in ihr breit dieses Schauspiel, diese Farce einfach zu verlassen. Sollte Seylar ihr Puppentheater hirnlosen Zombies vorführen, die ihr hinterhersabberten in der Hoffnung ein kleines Stückchen Macht ergreifen zu können um nur selbst daran zu ersticken.

Dennoch blieb sie regungslos stehen, bis endlich der letzte Peitschenhieb ausgeführt wurde. Sie hoffte, dass es damit beendet war und sie sich wieder ihren anderen Pflichten widmen konnte.
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Shillia

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BeitragThema: Re: [RP] Die Schöne und ihre Biester (7) - Das Urteil   [RP] Die Schöne und ihre Biester (7) - Das Urteil EmptyFr Dez 13, 2013 9:48 pm

Nach dem Kampf um die Mine war Lady Jairah wesentlich stärker auf ihr körperliches Wohl bedacht und hatte Shillia beauftragt auf sie acht zu geben. So folgte sie Jairah immer mit einem Schritt Abstand und beobachtete aufmerksam die Umgebung. Nur als die Lords alleine mit ihrer Schülerin reden wollten, verließ sie Jay und hielt ihre Wache vor der Tür.

Als sie zum Richtplatz gingen, reihte sie sich wieder hinten an und folgte Jay, so entging ihr auch das leichte zögern Jays nicht, sie blickte sich um, konnte aber keinen Grund dafür erkennen, immerhin wirkte Jay nicht zimperlich, wenn es darum ging einem anderen Qualen zu bereiten. Bei den Gefangenen angekommen, nahm sie hinter Jay Haltung an, die Beine schulterbreit auseinander, die Hände hinter dem Rücken verschränkt, das Gesicht strahlte eine ruhige Selbstsicherheit, vielleicht sogar Arroganz, aus.

Lord Garrde startete ihre Rede, doch Shillia schenkte dieser kaum Beachtung, sollten die Sith sich in Szene setzen, sie hatte ihre Aufgabe. Trotzdem entging ihr nicht der Wandel in der Rede von Lord Garrde und ihre grauen Zellen begannen zu rotieren, um die neuen Informationen zu verarbeiten. 

Auch als Jay für die Bestrafung vorbereitet wurde, blieb sie abgesehen von ihrem Kopf der sich immer wieder umblickte, reglos und mit ruhigem Gesichtsausdruck stehen. Denn es war Lord Garrdes Recht, alles mit ihrer Schülerin zu tun was sie wollte, ohne dass es ihre Aufgabe wäre einzugreifen. Im Endeffekt würde es Jay auch nicht schaden überlegte sie kurz, Jay wirkte oft wie ein verwöhntes Kind, dass der Meinung war, dass ihm das Universum zu Füßen gelegt worden ist. Es würde ihr gut tun, wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt zu werden, damit sie begriff, dass sie nicht das Zentrum der Galaxis ist. Sie wendete ihre Aufmerksamkeit von Jays Bestrafung ab und beobachtete wieder die Umgebung und die Umstehenden, auch wenn es Lord Garrdes recht war, alles mit Jay zu tun was ihr beliebte, so würde sie doch jeden anderen niederstrecken, der versuchte es ihr gleich zu tun.

Als die Bestrafung beendet war und Jay reglos am Pfahl zusammengesunken war, ging sie auf die am Boden Liegende zu, öffnete ihre Fesseln und hob sie sich vorsichtig über die Schulter, um sie ins Lazarett zu tragen.
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